Seite 5 - Sportvg Feuerbach 02_2013

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Sportvg
Feuerbach
GOBS GmbH
Rohr- und Kanalreinigung
• Kanal TV
• Kanalsanierungen
• Dicht igkei tsprüfungen
• Absaugungen
Bregenzer Str. 50
70469 S t u t t ga r t
Telefon
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Telefax
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E m a i l
i n f o@gob s . de
M e i s t e r b e t r i e b
www . g o b s . de
Fachbetrieb nach §19 IWHG, TÜV geprüft - seit 1973 in Feuerbach
Die Sportvg Feuerbach engagiert sich
bereits seit längerem im Bereich der
Betrieblichen Gesundheitsförderung.
Katrin Lebherz hat mit Kerstin Zentgraf,
Bereichsleitung Sportmanagement, über
die Angebote gesprochen.
Frau Zentgraf, welche Erfahrungen hat die
Sportvg bislang im Bereich der Betrieblichen
Gesundheitsförderung gemacht?
Seit rund fünf Jahren nehmen wir regel­
mäßig an verschiedenen firmeninternen
Gesundheitstagen teil, diese werden meist
gemeinsam mit Betriebsärzten, Kranken­
kassen und anderen Anbietern vor Ort
durchgeführt. Wir stellen unsere Pro­gramme
über Fachvorträge, Bewegte-Pausen oder
Schnupper-Stunden vor. Häufig entwickelte
sich hier raus eine Zusammenarbeit im
Rahmen verschiedener Maßnahmen zur
Betrieblichen Gesundheitsförderung.
Können Sie exemplarisch vielleicht ein
Beispiel nennen?
Ein neuer Partner der Sportvg Feuerbach ist
die Stuttgarter Straßenbahnen AG. Hier
­liefen mehrere Kontakte zusammen. Eine
Gruppe von SSB-Mitarbeitern spielt als Be­
triebssportgruppe regelmäßig Badminton
im Vitadrom, zusätzlich ist ein Sportvg-
Mitglied bei der SSB beschäftigt und hat
unser BGF-Programm intern unterstützt
und weitergeleitet. Außerdem investiert
die SSB mit der Initiative „Linie G – Das
Gesundheitsmanagement der SSB“ in das
Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz
von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
In einem Gespräch mit dem Personalchef
und dem Leiter der Fachbereiche Personal­
dienste und Personalentwicklung wurden
2011 Möglich­keiten der Zusammenarbeit
diskutiert und erörtert.
Letztes Jahr konnten wir dann an fünf ver-
schieden SSB-Gesundheitstagen unsere Be­
wegungsprogramme den SSB-Mitarbeitern
in ihren Arbeitspausen vorstellen. Daraus
entwickelten sich im letzten Jahr erstmals
Präventionsprogramme, wie z.B. „Rücken-
Fit“ und „Entspannungs-Mix“, die wir vor
Ort mit unserem Sportlehrer-Team anbie-
ten. Aktuell bieten wir dreimal wöchentlich
Präventionsprogramme in Vaihingen für
die SSB-Mitarbeiter an. Gemeinsam mit den
Verantwortlichen der SSB, federführend
dem Leiter der Fachbereiche Personal­
dienste und Personalentwicklung, Herrn
Gut, wurde 2012 ein interessantes Pilot-
Projekt für Auszubildende der SSB ent­
wickelt. Alle Azubis der SSB kommen nun
regelmäßig während ihrer Ausbildung zu
sogenannten „Azubi-Sportkompakttagen“
ins Vitadrom und werden von unserem
Abteilungsleiter Fitness, Volker Scholz, an
das Thema Sport und Gesundheit heran­
geführt.
Erhält jedes Unternehmen das gleiche
Angebot oder richtet sich dieses ganz
­individuell an die Bedürfnisse vor Ort?
Wie das Beispiel der SSB zeigt, hat jedes
Unternehmen sehr individuelle Bedürfnisse
und Anforderungen. Einige Unternehmen
mit denen wir sprechen, sind schon sehr
weit bei der Umsetzung und suchen nur
Anbieter für spezielle Bewegungspro­gramme,
andere Unternehmen stehen noch ganz
am Anfang und müssen erst über die
Möglichkeiten der Betrieblichen Gesund­
heitsförderung informiert werden.
Für wen eignet sich das Angebot der
Sportvg Feuerbach?
Aufgrund des demografischen Wandels
und des Fachkräftemangels müssen sich
zukünftig immer mehr Unternehmen mit
dem Thema Betriebliches Gesundheits­
management beschäftigen. Gern unter-
stützt die Sportvg Feuerbach Unternehmen
im Stuttgarter Norden dabei, BGF-Maßnah­
men umzusetzen. Hier können sowohl
Programme für kleine und mittlere Unter­
nehmen, wie auch Programme für große
Konzerne unsererseits anboten werden.
Staat fördert Unternehmen
Wussten Sie, dass der Staat die
Betriebliche Gesundheitsförderung
auch steuerlich unterstützt? Seit dem
1. Januar 2009 fördert der Staat die
Förderung der Mitarbeiter­gesundheit
unbürokratisch. Immerhin 500 Euro
kann ein Unternehmen pro Mitarbeiter
und pro Jahr seither lohnsteuerfrei für
Maßnahmen der Gesundheitsförde­
rung investieren – und das ohne auf-
wendige Einzelfallprüfung. Damit hat
der Gesetz­geber die Betriebliche
Gesundheitsförde­rung vereinfacht.
Mehr Informationen hierzu finden Sie
unter www.bmg.bund.de/praevention