Seite 38 - Sportvg Feuerbach 02_2013

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Abteilung Turnen
Turner zu Gast bei den
Ensinger Mineral-Heilquellen
Von Helga Klebs
Wie kommt der Sprudel in die Flasche?
Dieser Frage nachzugehen – dazu animierte
Dieter Hellenschmidt 34 Teilnehmer der
Turnabteilung bei einem Besuch in der
Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH in
Vaihingen-Enz. Hier erfuhren sie während
eines dreistündigen Aufenthalts viel
Wissenswertes rund um das Thema Wasser
und Trinken. Der Einstieg erfolgte mit einem
Unternehmensfilm, der einen ersten Über­
blick über die unterschiedlichen Abläufe in
einemmodernen Getränkebetrieb gewährte.
Mit dem Betriebsführer Herrn Flaig hatten
die Teilnehmer einen sehr kompetenten
und guten Darsteller der Firma Ensinger.
Mit einem anschließenden Vortrag refe-
rierte er, welche Bedeutung Wasser für den
Menschen besitzt und welche Qualitäts­
unter­schiede es bei den verschiedenen
Wassersorten gibt. Für die geistige und
körperliche Fitness ist es wichtig ausrei-
chend zu trinken. Mineral- und Heilwasser
Turnerwanderung über die
Höhen von Stuttgart endete
mit einer großen „Schweinerei“
Von Helga Klebs
Das Team Erika Hauer und Dieter Hellen­
schmidt hat dieses Mal eine tolle Wanderung
über die Höhen von Stuttgart-Wangen für
die Turnerfamilie angeboten. Ausgangs­
punkt war die Haltestelle Geroksruhe. Ein
kurzer Naturweg führte zur Aussichtsplatt­
form Geroksruhe, die nach Karl von Gerok
benannt wurde. Er lebte von 1815 bis 1890
und war Prälat und Oberhofprediger. Das
klare Wetter erlaubte einen weiten Blick
über den Stuttgarter Talkessel nach Norden
und Osten ins Ländle.
Ein Stück dem Stutt­garter Rössles Weg
­entlang ging es zur Raichberg Platte, die
leider komplett zu­gewachsen ist. Dafür
konnte man seine Muskeln an zahlreichen
Trimmgeräten lockern. Am Polizeifunkturm
vorbei, den Naturpfad hinab zur Staibplatte
mit toller, fast freier Aussicht auf Gaisburg
mit Gaskessel und Großmarkt, Untertürk­
heim mit Mercedes-Benz-Arena und
Mercedes-Museum, Rotenberg mit Grab­
kapelle.
Auf der Wangener Gemarkung gibt es
kaum etwas Bekannteres als die Schiller­
linde. Nicht nur Menschen hat dieser Baum
angezogen, sondern auch Blitze, so dass
nach einem Einschlag vor vielen Jahren aus
Sicherheitsgründen die starken Äste ent-
fernt werden mussten. Der übrig gebliebene
Torso hat nach mehreren kosmetischen
Eingriffen wieder kräftig ausgetrieben, hat
aber keine Chance mehr, wieder ein stolzer
eignen sich dabei besonders, da sie dem
Körper wichtige Mineralstoffe zuführen.
Gut gestärkt mit Ensinger Getränken folgte
dann ein Rundgang durch den Betrieb.
Dort konnten die Feuerbacher einigen der
rund 150 Mitarbeitern über die Schulter
schauen und zusehen, wie an den Bändern
unzählige Flaschen gefüllt werden. Mit ins-
gesamt drei PET – und Glasabfüllanlagen
werden bei Ensinger jährlich 105 Millionen
Liter Mineralwasser und Erfrischungs­
getränke abgefüllt. Anschließend werden
die Flaschen in Getränkekisten auf einem
Förderband durch einen 150 Meter langen
unterirdischen Tunnel in das Logistik­zen­
trum transportiert. In dem hochmodernen
Logistikzentrum, dessen Kapazität rund
10.000 Paletten oder fünf Millionen
Flaschen beträgt, warten dann die Kisten
auf ihre Verladung. Von dort gelangen die
Ensinger Produkte in die Getränkehand­
lungen in ganz Baden-Württemberg.
Die Feuerbach Sportler wissen, dass im
Mineralwasser Ensinger Sport außerge-
wöhnlich viel Calcium und Magnesium
enthalten ist. Deshalb wird es auch von
ihnen sehr geschätzt.
Die Mitgliederversammlung
der Turnabteilung
findet am Freitag,
den 28. März 2014 um 18.00 Uhr
im Bürgerhaus Feuerbach statt.
Wir hoffen auf eine rege Teilnahme.
Am Sonntag, den 30. März 2014, ab
15 Uhr ist dann der beliebte Turnertreff
ebenfalls im Bürgerhaus Feuerbach.
Saalöffnung ist um 14.30 Uhr .
In der nahen gelegenen Besenwirtschaft
Gutjahr ließ dann die große Turnerfamilie
bei einem Viertele Wein und den immer
dabei „obligatorischen“ Ensinger Sport den
sehr interessanten und lehrreichen Nach­
mittag ausklingen. Die Turner danken
Dieter Hellenschmidt.
Baum zu werden. Deshalb wurde durch
den Verschönerungsverein Stuttgart eine
neue Linde gepflanzt.
Eine kurze willkommene Einkehr in der
Höhengaststätte Neckarblick zeigte uns
eine Aussicht auf das Panorama, die fast
nicht mehr zu toppen ist. Die letzte Etappe
führte entlang der Wangener Höhe, vorbei
an gepflegten Kleingärten, immer wieder
mit Ausblick auf die gegenüberliegende
Talseite und ihren endlosen Weinbergen,
zur alten Michaelskirche – eine der ältesten
in Stuttgart – und weiter bis zum Markt­
platz Wangen. Einen „sauguten“ Absacker
haben sich die Turnerfreunde noch im
urigen Biergarten des Schweinemuseums
gegönnt, manche mit Schweinshaxe und
einer zünftigen Maß Bier, um danach mit
der Stadtbahn wieder nach Feuerbach zu
fahren.
Es war wieder ein schöner Tag für die 36
Teilnehmer bei gutem Wanderwetter,
angenehmer Wanderstrecke und interes-
santen Hintergrundinformationen durch
Dieter Hellenschmidt.