35 SPORTVG FEUERBACH AKTIVE INFO-MAGAZIN 3-2023 Nachdem letztes Jahr eine Feuerbacher Rumpfmannschaft mit nur fünf Kämpfern einen sensationellen zweiten Platz in der Landesliga Nord belegt hatte, sind in diesem Jahr einige junge Kämpfer aufgerückt und haben das Teamunterstützt. Erfolgreicher hätte der erste Kampftag der Landesliga für die Männer der Sportvg Feuerbach nicht laufen können. Die Mannschaft umTrainer SteffenMarlok gewann am1. Juli in Aalen alle vier Begegnungen undmusste sich somit nach dem ersten von zwei Kampftagen keine Sorgenmehr umden Abstieg machen. „Jeder Kämpfer hat heute eine super Leistung gezeigt undmindestens einen Kampf gewonnen – bis auf Hannes, der hat heute den jungen Kämpfern denVortritt gelassen.“ Einzelsiege gegen den SV Böblingen verbuchten Steffen (kampflos), Uros und Felix, gegen den KSV Steffen, Matthias und Felix, gegen Randori Stuttgart Steffen, Uros, Jonathan und Felix, gegen JC Herrenberg Steffen, Uros, Matthias und Felix. Einen Blick auf die Tabelle nach dem ersten Kampftag verriet, dass es der Abschlusskampftag nochmal in sich haben würde. Die Feuerbacher Jungs mussten gegen die ebenfalls ungeschla- genen Fellbacher und den JV Nürtingen ran. Bevor es zumShow- down umdas Edelmetall kam, besiegte die Sportvg den PSV Aalen knappmit 2:3. Im anschließenden Kampf gegen den SV Fellbach hatten gleich zwei Nachwuchsathleten ihre Landesligapremiere: Joel und Leon. Leider verloren die Feuerbacher deutlich mit 4:1 und nur Trainer Steffen konnte einen Ehrenpunkt beisteuern. Somit war klar, dass die letzte Begegnung über Silber oder Bronze entscheiden würde. Nachdem es vor dem letzten Kampf von Felix 2:2 stand, hätte es dramatischer kaum sein können: Felix fand leider gar nicht in seinen Kampf und ließ sich schon früh kontern. Bei demVersuch dieWertung aufzuholen, wurde er dann aber gleich nochmal gekontert. Demnach hieß es dann: Platz drei für die Sportvg Feuerbach in der Landesliga 2023. | SteffenMarlok LANDESLIGA 2023 – MIT NEUEN KÄMPFERN AUF MEDAILLENJAGD Die Judoka der Sportvg sicherten sich Platz drei in der Landesliga. Steffen Marlok (vorne) im Kampf
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