SPORTVG FEUERBACH AKTIVE INFO-MAGAZIN 3-2022 22 ENDLICH WIEDER EINE AH-HOCKETSE Team adidas (stehend) und Team Puma (hockend) Nach zweijähriger Corona-Pause konnten die Fußball-AH-ler der Sportvg Feuerbach am 16. Juli 2022 wieder ihre AH-Hocketse im Stadion vomWilhelm-Braun-Sportpark feiern. Los ging es um 14.30 Uhr mit dem AH-internen Spiel zwischen Team adidas und Team Puma. Trotz nicht gerade optimaler Platzverhältnisse – die Stadt Stuttgart verbot der Sportvg Feuerbach wochenlang das Bewässern der Rasenplätze – und hochsommerlichen Temperaturen ließen es sich einige AH-ler nicht nehmen und kickten in froher Runde miteinander. Das Ergebnis spielt gar keine Rolle. Hauptsache, der Spaß war da und es gab keine Verletzte. Nach Spielende trafen dann auch noch weitere ehemalige Kicker und Gäste im Stadion ein und AH-Trainer „Tschun“ Markus Schönherr hielt seine berühmte Ansprache. Am frühen Abend lieferte dann Stephan Schaible, selbst AH-ler und Eigentümer der Feuerbacher Metzgerei Schaible, seine kuli- narischen Köstlichkeiten wie Fleischkäs, Hähnchenschlegel und Schnitzel. Zusammen mit den zahlreichen selbstgemachten Salaten und Beilagen gab es auch heuer wieder ein tolles Buffet. Frisch gestärkt ging es dann zum gemütlichen Teil über. Zahlreiche Gespräche fanden statt, es wurde über die früheren und heutigen Zeiten der Sportvg-Fußballer philosophiert und über zahlreiche Anekdoten aus der Vergangenheit gelacht. Nach der AH-Hocketse ist vor der AH-Hocketse und die inzwischen graumelierten oder glatzköpfigen Sportvg-Kicker freuen sich jetzt schon wieder auf die Sause im nächsten Jahr. Ein herzliches Dankeschön geht an „Chef-Organisator“ TH, an die Helfer beim Auf- und Abbau, an Stephan Schaible für seine Metzgerei-Köstlichkeiten, an Buddy Keck für seine Getränke und an die vielen Spenderinnen und Spender der leckeren Salate und Beilagen. | Robby Junak Die Fußballfrauen der Sportvg Feuerbach haben nach den vie- len verletzungsbedingten Ausfällen die Kurve gekriegt und einen tollen Endspurt hingelegt. Gegen den FSV 08 Bietigheim- Bissingen gelang ein 6:0-Heimspiel, wobei Ricarda Schüssler vier Tore beisteuerte. Beim Schlusslicht FC Biegelkicker Erdmannhausen folgte ein 5:1-Sieg. ImNachholspiel beim SV Hoffeld folgte dann eine Galavorstellung. BeimMeisterschaftsanwärter traf Carmen Volk einmal. Katharina Gursch sorgte mit ihren beiden Toren für den auch in dieser Höhe verdienten 3:0-Sieg. Im folgenden Heimspiel gegen den Pokalfinalisten TSV Leinfel- denmusste lange gezittert werden. Erst in der Nachspielzeit traf Lea Nagel zum glücklichen 2:1-Sieg. Bei der Verbandsligareserve des TSV Münchingen gewann die Truppe verdient mit 3:1 und ließ am letzten Spieltag ein 2:1-Sieg in Ottmarsheim folgen. Die Vizemeisterschaft war der Lohn für diesen tollen Endspurt und das Erreichen der Relegationsspiele zur Landesliga. Erster Gegner vor heimischer Kulisse (gut 200 Zuschauer) war der TSV Deizisau. Bei nahezu 36 Grad gingen die Gäste früh in Führung, doch postwendend sorgte Lea Nagel mit ihrem Lupfer für den schnellen Ausgleich. In der zweiten Halbzeit konnte die Mannschaft um das Trainerduo Kay Henne und Salvatore STARKER ENDSPURT IN DER REGIONENLIGA GIPFELT MIT DER VIZEMEISTERSCHAFT Barraco zulegen und erreichte durch die Treffer von Greta Haaks und Tharshi Sivayoganathan einen verdienten 3:1-Erfolg. Eine Woche später ging es dann auf die Ostalb. BeimTabellenneunten der Landesliga wartete der FV Sontheim auf die Gäste der Landeshauptstadt. Über 300 Zuschauer kamen zu dieser alles entscheidenden Begegnung. Und das Spiel begann gut für die Talkrabben, denn Greta Haaks sorgte in der 23. Minute mit einem tollen Treffer aus 25 Metern für die Führung. Weitere gute Tormöglichkeiten wurden leider vergeben und in der Nach- spielzeit konnte der FV Sontheim glücklich ausgleichen. Die Verlängerung folgte. Hier hatten die Gastgeberinnen das Glück auf ihrer Seite und gingen in der 99. Spielminute mit 2:1 in Führung. Diesen knappen Vorsprung brachten sie über die Zeit. Trauer bei den Gästen und großer Jubel im Lager des FV Sontheim. Schade Mädels. Es war trotzdem eine tolle Saison. Mit dem letzten Saisonspiel geht auch eine Ära zu Ende. Nach sechs erfolgreichen Jahren sagt Trainer Kay Henne leise Servus. Aufgrund der Familienplanung und dem eigenen Handwerksbetriebes fehlt ihm einfach die nötige Zeit. Auf diesemWege, lieber Kay, vielen lieben Dank für deine Arbeit. Es hat viel Spaß gemacht.
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