Sportvg Feuerbach Info 02/2018

21 Abteilung Fußball Quentin im Gespräch mit Lars Hüttmann XXXXXXXX Von Quentin Ruf Das Ereignis naht – verbunden ist so ein großes Turnier immer mit viel Arbeit und Organisationsaufwand. Quentin, 13 Jahre und Spieler der C2-Jugend, interessiert sich dafür näher und hat mit Lothar (Lolo) Engel, Jugendleiter der Abt. Fußball, und mit Lars Hüttmann (Kids Koordinator) über ihr Engagement gesprochen. Lolo Engel, ein Urgestein der Fußballabtei- lung der Sportvg Feuerbach, engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich in der Jugend- arbeit. Seit drei Jahren hat er das Amt des Jugendleiters inne und ist seit vielen Jahren Mitglied des Organisationsteams des „INTERNATIONALEN sportshop anton CUPs“. Wie kommt man dazu, sich in der Fußball­ abteilung zu engagieren? Als Vater eines fußballbegeisterten Sohnes kommt man da sehr schnell dazu… Da ist man zuerst Vater, dann Torwarttrainer, Trainer, Jugendkoordinator und nun schließlich Jugendleiter. Du hast einen Sohn. Trainiert er auch Kinder? Ja, mein Sohn ist schon 20 Jahre alt, spielt derzeit in der 1. Herrenmannschaft und ist Trainer der B2 und CoTrainer der E2. Was sind Deine Aufgaben als Jugendleiter? Ich bin verantwortlich dafür, dass der Spiel­ betrieb reibungslos läuft. Ich organisiere den Spielund Trainingsbetrieb sowie Turniere. Ich bin im Austausch mit der Abteilungsleitung und mache die Finanz­ planung für die Jugend. Außerdem sorge ich dafür, dass es genug qualifizierte Trainer gibt. Das mache ich alles eng mit meinem stellvertretenden Jugendleiter, Uli Ruf. Wie viel Zeitaufwand bedeutet das? Neben meinem normalen Job als Selbst­ ständiger investiere ich ca. 1015 Stunden in der Woche. Was sagt Deine Frau dazu? Sie unterstützt mein Engagement. Hast du selber in der Jugend Fußball gespielt? Ja, ich habe schon immer Fußball gespielt. Von den Bambini an bis zu den Aktiven und jetzt noch in der Altherrenmannschaft; und das immer in Feuerbach! Wie viele Jugendmannschaften mit wie vielen Kindern gibt es in der Fußballabtei­ lung? Wir haben derzeit 20 Mannschaften in allen Altersklassen mit ca. 360 Kindern und Jugendlichen. Wie groß ist das Gelände? Vier Rasenplätze, ein Kunstrasenplatz, ein Hartplatz (der 2019 zum Kunstrasen wird) und ein DFBSpielfeld sind die am meisten benutzten Plätze der Fußballabteilung. Wer kümmert sich um die Plätze und hält sie instand? Verantwortlich für die Plätze und auch die HugoKunziHalle ist unser Platzwart, Boris Petschinka, mit seinem Team, die auch zur Sportvg gehören. Jetzt zum „INTERNATIONALEN sportshop anton CUP“: Wie ist der „anton CUP“ zustande gekommen? Der erste „INTERNATIONALE sportshop anton CUP“ wurde 2002 ausgerichtet. Peter Secker, ein damaliger Jugendtrainer mit vielen guten Kontakten auch ins Ausland, hat ihn zusammen mit Kris Dujmic, Inhaber des „sportshop anton“ in Weilimdorf, ins Leben gerufen. Daher kommt auch der Name des Turniers: Kris Dujmics Vater hieß Anton und war der frühere Inhaber des Sportgeschäftes. Wieso ist es ein „internationales“ Turnier? Von Anfang an haben Teams aus dem Ausland an diesem Turnier teilgenommen. Auch dieses Mal konnten wir Mannschaften aus Frankreich, Tschechien und Bosnien­ Herzegowina gewinnen. Wie finanziert sich das Turnier, das ja auch mit Ausgaben verbunden ist? Wir haben viele tolle Sponsoren und neh­ men natürlich auch die Einnahmen aus dem Verkauf (Bewirtung) zur Deckung der Kosten. Dieses Jahr haben wir zusätzlich einen Zuschuss der Gemeinde Feuerbach bekommen. Nicht vergessen darf man selbstverständlich den ehrenamtlichen Einsatz der vielen Helfer. Was ist das Motto des „INTERNATIONALEN sportshop anton CUP“? Das Motto lautet „Kinder spielen für Kinder“ und ist eine Aktion der OlgäleStiftung „Für das kranke Kind e.V.“. Die Einnahmen der Tombola des „anton CUPs“ fließen kom­ plett als Spende in diese Stiftung. Letzte Frage: Wer wird Weltmeister 2018 und wer schießt das Siegtor? Deutschland wird Weltmeister und Mario Gomez schießt das Siegtor! Auch Lars Hüttmann, Kids Koordinator, stellt sich den Fragen von Quentin: Warum hat die Sportvg dieses Jahr das Teil­ nehmerfeld des Turniers selber zusammen­ gestellt? Wir wollten das Teilnehmerfeld selber in der Hand haben – ohne Vermittler – und die Kontakte über unseren Namen kultivieren. Was hast Du dazu tun müssen? Ich musste sehr viele Telefonate führen, Mails schreiben und viele neue direkte und indirekte Kontakte knüpfen. Außerdem mussten Einladungsschreiben in fünf Sprachen verfasst werden. Wie viele Mannschaften kommen zum „anton CUP“? Es kommen 36 Teams am Samstag zum Hauptturnier. Am Sonntag machen wir noch einen Leistungsvergleich mit 12 Teams des Vortages. Für die Kinder U6 und U7, Fund DJugend haben wir an diesem Tag Turniere mit insgesamt 64 Teams im Rahmenprogramm.

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