Die Sportvg ist ein Spiegelbild all dieser Entwicklungen. Wir haben glanzvolle Zeiten erlebt – aber auch sehr schwierige Phasen, in denen wenig Anlass zur Hoffnung bestand. Doch gerade in solchen Zeiten waren es die richtigen Analysen, mutige Entscheidungen und ein entschlossenes Eintreten für denVerein, die uns heute in eine stabile und vielversprechende Position gebracht haben. Natürlich gibt es auch heute Themen, über die wir diskutieren, Dinge, die man verbessern kann – aber die Richtung stimmt, und diesenWeg werden wir konsequent weitergehen. Trotz aller Enttäuschung dürfen wir nicht den größten Schatz unserer Sportvg übersehen: unsere Kinder- und Jugendmannschaften. Ihre Freude, ihr Einsatz, ihre Motivation sind die Grundlage für den sportlichen Erfolg vonmorgen. Aus diesem Geist entstehen unsere zukünftigen Siegerinnen und Sieger. Ich bin überzeugt: Die Mannschaft, die in dieser Saison abge- stiegen ist, wird in der nächsten Saison wieder angreifen –mit neuemMut, neuen Zielen und der Unterstützung der gesam ten Sportvg.Wir drücken die Daumen undwünschen viel Erfolg! Oder wie Lukas Podolski es treffend sagte: „Jetzt müssen wir die Köpfe hochkrempeln. Und die Ärmel natürlich auch.“ Herzliche Grüße Markus Bott Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde der Sportvg, vor einigenWochen erreichte mich die Nachricht, dass eine unserer Mannschaften abgestiegen ist – eine Begebenheit, die es in dieser Sportart in Feuerbach so noch nicht gegeben hat. Mit etwas zeit- lichem Abstand habe ich darüber nachgedacht, was dieser Abstieg für die Mannschaft, die Trainer, die Fans, die gesamte Abteilung und die Sportvg bedeutet. Natürlich ist ein Abstieg ein schmerzlicher Moment – verbundenmit Enttäuschung, Frust und vielen Emotionen. Aber er ist weder das Ende der sportlichen Laufbahn der Beteiligten noch das Ende der Sportart oder gar einMakel für unserenVerein. Manchmal spielen äußere Faktoren wie organisatorische Veränderungen im Ligasystem oder andere Einflüsse eine Rolle, die wir nicht steuern können – auch sie tragen mitunter zum sportlichen Abschneiden bei. Ich habe solche Phasen selbst erlebt, währendmeiner Zeit in der Handballabteilung. Deshalbweiß ich, wie sehr solcheMomente schmerzen. Doch genauso weiß ich, dass sie zum Sport – und zum Leben – dazugehören. Denn wie im Leben geht es auch im Sport immer wieder auf und ab. Aus solchen Rückschlägen können wir gestärkt hervorgehen – wenn wir bereit sind, ehrlich zu analysieren, imTeam Entscheidungen zu treffen und den Spaß an der Sache zurückzugewinnen: den Spaß amTraining, an der Gemeinschaft, am Wettbewerb – gemeinsammit unseren Fans. Gerade jetzt sind Führungsstärke, Überblick und Verantwortungsbewusstsein gefragt. Es ist nicht einfach, aber es gehört zum sportlichen und vereinsorganisatorischen Alltag. 3 SPORTVG FEUERBACH INFO-MAGAZIN 2-2025
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