Sportvg Feuerbach Info 03/2024

AUSGABE 3-2020 Sportvereinigung Feuerbach 1883 e. V. 98. Jahrgang 3 INFO-MAGAZIN SEPTEMBER 2024 SPORTVG INFO-MAGAZIN FIT IN DEN HERBST: Zahlreiche Fitness- und Sportangebote starten JOB-PORTAL DER SPORTVG:

3 SPORTVG FEUERBACH INFO-MAGAZIN 3-2024 Ein weiteres spannendes Projekt ist der Einstieg in die Ganztagsbetreuung an einer Stuttgarter Grundschule. Durch die immer komplexer werdenden Strukturen an den Schulen war dieser Schritt eine logische Konsequenz, umdie Kinder von der Notwendigkeit des Sporttreibens und demdamit verbundenen Spaß zu überzeugen. Mit dem Sport in der Schule und imVerein sind die Kinder in dem Lernprozess, bei dem sie die Normen von Familie und Gesellschaft aufnehmen und verinnerlichen. Als Teil eines Teams oder einer Mannschaft lernen die Kinder gemeinsam Erfolge zu feiern undmit Niederlagen umzugehen. Einer der Höhepunkte in diesem Jahr war wieder das Internationale Kinderfest im September. Durch die Zusammenarbeit mit der Bernstein Köllner Stift konnten wir mit vielen Kindern ein Fest mit Bewegung und Spaß feiern. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die dieses Fest ermöglich haben. ImBesonderen danke ich der Bernstein Köllner Stiftung für ihre großartige Arbeit in den ganzen Jahren. Jetzt, am Ende des Sommers, beginnt in vielen Sportarten die neue Saison und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Für die beginnendenWettbewerbe wünsche ich allen Sportlerinnen und Sportlern, allen Trainerinnen und Trainern, allen Betreuerinnen und Betreuern und natürlich allen Fans viel Erfolg und Spaß. Herzliche Grüße, Markus Bott Liebe Mitglieder, liebe Freunde der Sportvg Feuerbach, in der neuen Führungsstruktur der Sportvg schreibe ich Ihnen und Euch als Vorsitzender des Aufsichtsrates. Der Aufsichtsrat wurde von der Delegiertenversammlung im Juli dieses Jahres gewählt, hat sich konstituiert und seine Arbeit unmittelbar aufge- nommen. Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben alle ein Fachgebiet, das in der Summe die positive Entwicklung der Sportvg garantiert. DieseVerantwortung zu übernehmen, ist für jeden und jede von ihnen eine ehrenvolle Aufgabe. ImLaufe des Oktobers wird der neueVorstand der Sportvg vom Aufsichtsrat berufen. Ein sehr wichtiger und fast historischer Moment in der Geschichte der Sportvg. Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass dies der richtige Schritt in eine moderne und professionelle Vereinsführung ist. Die Experten sind sich darin einig, dass die Professionalisierung der Vereinsführung der Schlüssel für die Zukunft der Vereine ist. Einer der wesentlichen Gründe ist die immer größer werdende Komplexität in den gesetzlichen und fiskalischen Anforderungen und Rahmenbedingungen. Eine Herzensangelegenheit der gesamtenVereinsführung ist die deutlich verbesserte Präsenz der Jugend in den Gremien und ihr Platz imAufsichtsrat. Dafür werden wir in der gesamten Sportvg, bei allenMitgliedern, in den Abteilungen und bei der Jugend selbst, das Bewusstsein für die Mitbestimmung und Verantwortung werben. Keiner kann die Zukunft besser formen und bestimmen als die Jugendmit dem Freiraum für die eigenen Gedanken. In diesen Tagen undWochen stehenwir vor wichtigen Gesprä- chen und Entscheidungen, die die Sportvg und den ganzen Wilhelm-Braun-Sportpark betreffen. Die Gesprächspartner sind in erster Linie das Amt für Sport und Bewegung, die Stadtwerke und verschiedene Vereine. Der Entwicklungszeitraumbezieht sich auf die kommenden zwanzig bis dreißig Jahre. Den richtigen und erfolgreichenWeg für die Sportvg und alle Beteiligten zu finden, ist sehr anspruchsvoll, aber auch spannend. KOMM INS TEAM ENERGIEWENDE. VOL L E KR A F T FÜR S TU T TGAR T! VERKAUF VERMIETUNG WOHNEN GEWERBE IMMER EINE GUTE ENTSCHEIDUNG. 2023 Best Property Agents Ihr Profi-Makler – 5x im Großraum Stuttgart LINK Immobilien GmbH Stuttgart | Ost ldern | Fellbach Stuttgarter Straße 60 | 70469 Stuttgart Tel.: 0711- 540 861 00 feuerbach@link-immobilien.info | www.link-immobilien.info

SPORTVG FEUERBACH SPORTVG FEUERBACH INHALT VORWORT 3 INHALT 4 RUNDBLICK 5 CLIMATE ACTION: SPORTVG FEUERBACH IST PARTNER DER ENERGIEWENDE 6 SPORTVG AKTUELL: SOMMERTREFF DER EHRENMITGLIEDER 8 UNSERE PARTNER 9 ANZEIGENPARTNER 22 FITNESS UND GESUNDHEIT 10 - 13 WER? WIE? WAS? 14 Ringen – Mehr als nur ein natürliches Kräftemessen! AKTIVE 16 - 31 Judo 16 Aikido 17 Ju-Jutsu 18 Turnen 20 Kegeln 21 Tischtennis 22 Fussball 24 Badminton 27 Handball 30 SPORTSCHULEN 32 - 41 Kinderseite 40 JUGEND 44 - 49 Leichtathletik 44 Fussball 45 Badminton 46 Fechten 48 Turnen 49 KONTAKT ABTEILUNGEN 50 IMPRESSUM 51 REDAKTIONSSCHLUSS INFO 4-2024 4. NOVEMBER 2024 ERSCHEINUNGSTERMIN: MITTE DEZEMBER 2024 TÜRENMANN Stuttgart GmbH & Co. KG Leobener Straße 104 70469 Stuttgart Telefon 0711 / 89 65 12 - 0 info@tueren-mann.de Fenster Türen Reparaturservice Rollläden Glastechnik 4 5 INFO-MAGAZIN 3-2024 INFO-MAGAZIN 3-2024 PLANUNGSUNSICHERHEIT UND GROSSE SCHRITTE In der letzten Ausgabe der Sportvg-Info habe ich noch darüber berichtet, welche bedeu- tendenWeichen imVerein gestellt wurden. Zwischenzeitlich hat sich einmal mehr ge- zeigt, dass wir in einer Zeit leben, in der sich vieles oftmals schnell verändert. Für eine große Organisation wie die Sportvg Feuerbach ist das eine der ganz großen Herausforderungen der Zeit, sich laufend auf veränderte Rahmenbedingungen einzustellen. Nachdem im April der Beschluss über den Anbau an das Vitadrom gefasst wurde, sind sehr schnell die weiteren Planungen vorangetriebenworden. Es war geplant, spätestens zum Ende der Sommerferien den Bauantrag einzureichen. Zu Beginn der Ferien hat uns jedoch die Nachricht erreicht, dass es mit dem Jahressteuergesetz 2024 eine wesentliche Änderung bei der Besteuerung der Vermietung von Sportanlagen an Sporttreibende durch gemeinnützige Organisationen geben soll. Mit dieser Änderung setzt die Bundesregierung eine EU-Richtlinie um. Dies hätte eine relevante Auswirkung auf die Finanzierung des Bauvorhabens. Vor diesem Hintergrundmusste dieVereinsleitung die weiteren Planungsschritte so lange zurückstellen, bis das Gesetz mit möglichen Übergangsfristen beschlossen ist und Klarheit herrscht. Auch bei der notwendigenVerlegung der Beachvolleyball-Felder gibt es derzeit immer wieder Entwicklungen, die sich auf die Stand- ortsuche auswirken. Gerade bei so großen Vorhaben, wo es viele Abhängigkeiten gibt, wird es immer schwieriger, ein Projekt ohne wesentliche Anpassungen umzusetzen. Dies führt auch dazu, dass der Aufwand bei der Vereinsleitung, denMitarbeitenden und externen Partnern sich entsprechend vergrößert. Es gibt aber auch Projekte, wo wir mit großen Schritten vorangekommen sind. ZumSchuljah- resstart konntenwir mit einemsehr starken Team an der Silcherschule in Zuffenhausen die Ganztagsbetreuung übernehmen. Es ist allen voran eine großartige Leistung von Nadine Rohde, der Bereichsleiterin Kinder- und Jugendsport, sowie der Ganztagsleitung Annemarie Bresch, das neue Teamund für die Kinder der Schule ein gutes Angebot zusammenzustellen. Es ist uns gelun- gen ist, in sehr kurzer Zeit diesen neuen Bereich aufzubauen. Damit haben wir gezeigt, dass die Sportvg ein leistungsfähiger und verlässlicher Partner für die Stadt Stuttgart ist. In der Delegiertenversammlung im Juli wurde mit derWahl des Aufsichtsrats einweiterer Meilenstein bei der Umstellung unse- rer Satzung erreicht. Als Vorsitzender des Aufsichtsrats wurde Markus Bott gewählt. DieweiterenMitglieder sind Holger Götz, Susanne Gräber, Annika Grässle, Marco Lindwedel und Ulrich Ruf. Bruni Grether wurde zur Vorsitzenden des Ehrenrats gewählt und ist damit automatischMitglied imAufsichtsrat. Die erste Aufgabe des Aufsichtsrats wird es sein, dasVorstandsteam zusammenzustellen. Nach der Eintragung des neuen Teams im Vereinsregister wird der Umstellungsprozess abgeschlossen sein. DieVorbereitung der Satzungsänderung bis hin zur Besetzung der Ämter begleitet denVerein nun seit über zwei Jahren. Ein derart umfangreiches Projekt benötigt einen langen Atem. Die Sportvg geht hier aber auch wieder einmal einen innova- tivenWeg. In der Region sind wir der erste Verein, der diesen Schritt zumehr Professionalität gemacht hat. Es ist davon auszugehen, dass weitere Großvereine nachziehen werden. Zumal es bereits einige Anfragen anderer Vereine gibt, sich über den Veränderungsprozess zu informieren. Jetzt die Sportvg unterstützen! Stärken Sie die Sportvg und Spenden Sie jetzt, damit der Verein seine Spitzenposition in Sachen Nachhal- tigkeit weiter ausbauen kann. Weiterhin unterstützen Sie mit Ihrem Beitrag zahlreiche Projekte im Verein unter anderem zur Stärkung des Kinderschutzes oder zur Besserung Ausstattung unserer Sportanlagen. Nutzen Sie hierfür unser Online Spendentool oder spenden Sie mit dem Stichwort „Herbstspende 2024“ an: Sportvereinigung Feuerbach 1883 e.V. | Spendenkonto: Volksbank Zuffenhausen IBAN: DE95 6009 0300 0454 1930 17 | BIC: GEN0DES1ZUF

6 Im Frühjahr 2024 hat die Sportvg Feuerbach für ihrenWeg zur Klimaneutralität eine wichtigeWeiche gestellt. Der gesamte Sportpark Feuerbach wird seitdemmit Energie durch die Stadtwerke Stuttgart versorgt. Neben der aktuell noch notwendigen Gasversorgung liefern die Stadtwerke Ökostrom, der zu 100 Pro- zent ausWind-, Wasser- und Solarenergie stammt. Gleichzei- tig unterstützen die Stadtwerke Stuttgart denVerein durch ihr Engagement als Gold-Partner. Die langfristige angelegte Partnerschaft wurde zwischen Peter Drausnigg, demTechnischen Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart, und dem SportvgGeschäftsführer, Dr. Benjamin Haar, symbolisch durch das Einstecken des „Ökostrom-Steckers“ besiegelt. Die Stadtwerke Stuttgart haben eine besondereVerantwortung übernommen und unterstützen die Landeshauptstadt bei ihrem Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein. DerWeg bis zu dem imSom- mer 2022 vomGemeinderat beschlossenen Ziel ist lang. ZahlreicheMaßnahmen, beispielsweise in der Abfall- und Landwirt- schaft oder in den SektorenMobilität, Wärme- oder Stromerzeu- gung müssen ergriffen werden. Die Stadtwerke sind schon auf bestemWege: Mit eigenen Anlagen erzeugen die Stadtwerke Wind- und Solarenergie. Bei derWärmeversorgung liegt der Schwerpunkt auf der Umstellung auf erneuerbare Quellen, dem Aufbau vonNahwärmenetzen und Dienstleistungen zur Energie- effizienzsteigerung und zumCO2-Abbau. Die Stadtwerke haben einen großen Anteil amAusbau der Ladeinfrastruktur in der Stadt und bietenmit stella ein eigenes E-Moped-Sharing an. Zur Stadtwerke-Gruppe gehört auch die Stuttgart Netze. Der Netzbetreiber spielt eine zentrale Rolle dabei, die Infrastruktur fit für die umfangreichenVeränderungen zumachen. Dafür müssen beispielsweise die Stromnetze ausgebaut werden, um genügend Leistung für die Versorgung vonWärmepumpen oder Ladestationen zur Verfügung stellen zu können. Gleichzeitig muss das Stromnetz für die Schwankungen, die sich durch den Ausbau der PV-Anlagen ergeben, vorbereitet werden. Die Zusammenarbeit zwischen den Stadtwerken und der Sportvg Feuerbach geht sogar über die reine Energieversorgung und das Sponsoring hinaus. Im intensiven Austausch entwickeln beide Akteure gemeinsam Ideen und Lösungen, um den Klimaschutz im Sport weiter voranzubringen. Im Fokus dabei stehen Reali- sierungskonzepte für die Energieversorgung auf Sportanlagen der Zukunft, für eine klimaneutrale Mobilität im Sport sowie für smarte Kombinationen vonMethoden undVerfahren aus den Bereichen Sport und Energiegewinnung. Klar ist: Die Stadtwerke Stuttgart als Motor der Energiewende und die Sportvg Feuerbach als einer der nachhaltigsten Sportvereine harmonieren. Beide eint der Antrieb, eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft in Stuttgart mitzugestalten. Dafür werden sich aus der engen Partnerschaft sicher noch einigeweitere innovative Projekte ergeben. Prof. Dr. Sven Schneider stellte Maßnahmen vor, wie Sport- vereine auf den Klimawandel reagieren können. Peter Drausnigg, Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart, und Sportvg-Geschäftsführer Dr. Benjamin Haar besiegeln die Partnerschaft. SPORTVG FEUERBACH SPORTVG FEUERBACH IST PARTNER DER ENERGIEWENDE Unterstützt durch den Energiewendepartner der Sportvg Feuerbach INFO-MAGAZIN 3-2024

WERDE TEIL UNSERES NETZWERKES: Wenn ihr mit eurem Unternehmen auch Teil unseres lebendigen Netzwerkes sein möchtet, dann freuen wir uns auf eure Anfrage. Ansprechpartnerin: Sportvereinigung Feuerbach 1883 e.V. | Heike Klingler | Am Sportpark 1 | 70469 Stuttgart | marketing@sportvg-feuerbach.de Die Engel Heizungs-GmbH bietet flexible Arbeitszeiten (4-Tage-Woche) und eigenverantwortliches Arbeiten imKundendienst und Heizungsbau. Der Handwerks- betrieb in Stuttgart-Botnang hat großes Wachstumspotenzial und setzt auf Zukunftsthemenwie die Energiewende. Aktuell suchen sie Meister*in für Heizungs- und Lüftungsbau (m/w/d), Anlagenmechaniker*in (m/w/d) sowie Bürofachkräfte (m/w/d). Blicken Siemit der Engel Heizungs-GmbH positiv in die Zukunft.Werden Sie Teil des Teams! Interessiert?Melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail. Gemeinsamgilt es, die Zukunft zu gestalten! www.engel-heizung.de Die Volksbank Zuffenhausen eG sucht zumnächstmöglichen Termin eine(n) Mitarbeiter*in für unseren Kundenservice (m/w/d). Sie sind erste(r) Ansprechpartner*in für die Kund*innen, beraten in Serviceleistungen und erkennen vertriebliche Signale. Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz mit unbefristetemVertrag, leistungsgerechter Vergütung und vielfältigenWeiterentwicklungsmöglichkeiten. Bewerbungen an Frau Dzenita Ramic per Mail bewerbungen@voba-zuff.de. www.voba-zuff.de Die Schlafstatt in Feuerbach sucht derzeit eine „Perle“ (m/w/d), die einMal in derWoche vier Stunden die Räume sauber hält. Bei Interesse ambesten anrufen unter Telefon 0711/5507288. www.schlafstatt.com FOLGENDE SPORTVG-PARTNER WÜRDEN SICH ÜBER EURE BEWERBUNG SEHR FREUEN: Diese Unternehmen unterstützen nicht nur die Sportvereinigung Feuerbach, sondern auch ihre eigenen Mitarbeiter. Es lohnt sich, einen Blick auf die Homepage zu werfen oder einfach mal persönlich vorbeizugehen. Natürlich dürft ihr auch mit uns direkt in den Austausch gehen, denn die Sportvereinigung sucht ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter fürs Vereinsteam. 8 9 UNSERE PARTNER Weitere Jobs findet Ihr unter: Jobs bei der Sportvg: https://sportvg-feuerbach.de/ jobs/jobs-bei-der-sportvg Jobs bei unseren Partnern: https://sportvg-feuerbach.de/ jobs/jobs-unserer-partner SPORTVG FEUERBACH Traditionell folgten auch in diesem Jahr knapp 50 Ehrenmitglie- der und Abteilungsleiterinnen und -leiter der Einladung von Präsidiumund Ehrenrat und trafen sich am26. Juni in der Gaststätte Föhrich zu einem gemütlichen Zusammensein. Nach der Begrüßung durch die Ehrenratsvorsitzende Bruni Grether hieß Geschäftsführer Dr. Benjamin Haar inVertretung des PräsidentenMarkus Bott die Gäste herzlich willkommen und berichtete kurz über die aktuellen Entwicklungen bei der Sportvereinigung. Bei Maultaschenmit Kartoffelsalat und einemFreigetränk ent- wickelten sich in der Runde interessante Gespräche sowohl über aktuelle Themen als auch über persönliche Erlebnisse in der Feuerbacher Sportgeschichte. Im Fokus standen dabei außergewöhnliche sportliche Leistungen, Erfolge und Titel. Man erinnerte sich an die Namen legendärer Feuerbacher Sportler quer durch alle Abteilungen. Nicht zu kurz kamen da- bei auch humorige Anekdoten. Alt-Präsident Herbert Rall erinnerte sich an einen Fußballkameraden, der – wohl etwas alkoholisiert – beimAusholen für einen Einwurf das Gleichge- wicht verlor undmit demBall in den Händen hinterrücks zu Boden kippte. Ein gegnerischer Spieler protestierte beimUnparteiischen: „Der ist doch betrunken“. Mit seinemnachvollziehbarenVorwurf handelte er sich allerdings – zur Überraschung aller – gar eine Verwarnung ein. Die Begründung lautete: „So was sagt man nicht!“ Die guten alten Zeiten lassen grüßen… Aber auch abseits des Sports wurden interessante Erinnerungen aufgefrischt. Ein besonderes Highlight präsentierteWalter Rieker mit seinemhistorischen Fotoarchiv mit Bildern von Alt-Feuerbach umdie Jahrhundertwende. Besonders beeindruckendwar die Bilddokumentation von der Errichtung des Feuerbacher Rathauses im Jahre 1909mit gleichzeitig 30 Handwerkern verschiedener Gewerke an der Fassade und auf demDach arbeitend. ImNu war der kurzweilige Nachmittag vorbei. Durchweg zu- friedene Gesichter spiegelten die Beliebtheit des jährlichen Treffens wider. | HeinzWöhrle (Ehrenrat) SOMMERTREFF DER EHRENMITGLIEDER Ehrenratsvorsitzende Bruni Grether und Sportvg-Geschäftsführer Benjamin Haar begrüßten die Anwesenden. INFO-MAGAZIN 3-2024 Gemeinsame Erinnerungen und Geschichten wurden ausgetauscht.

11 SPORTVG FEUERBACH FITNESS UND GESUNDHEIT SPORTVG FEUERBACH FITNESS UND GESUNDHEIT 10 INFO-MAGAZIN 3-2024 INFO-MAGAZIN 3-2024 TAIJI QIGONG-HERBSTKURS STARTET Entspannung sorgt für eine Entlastung der Muskulatur und ist eine Methode zur Verminderung der körperlichen und seelischen Anspannung. Sie dient dem Abbau von Stress und führt – bei regelmäßiger Anwendung – zu einer signifikanten Verbesserung des psychischen, physischen und seelischenWohlbefindens. Sich entspannen zu können ist eine natürliche Fähigkeit, die jeder Mensch in sich trägt. Es fällt jedoch immer mehr Menschen schwer, diesem Drang nachzugehen. In unserer heutigenWelt, in der alles komplexer und schneller wird, ist es umso wichtiger, sich bewusst Zeit für Entspannung zu nehmen. Wer andauernden Druck- und Stresssituationen ausgesetzt ist, reagiert bedingt durch die Ausschüttung verschiedener Stresshormone mit Nervosität und Überspannungsfühlen. Beides findet sich wieder in körperlichen, seelischen und geistigen Reaktionen. Wirken Stresssituationen über einen längeren Zeitraum ungehindert auf einen Menschen ein, kann es zu ernsthaften Erkrankungen kommen. Ständige Anspannung kann unter anderem zu Schlafstörungen, weniger Energie, Kopf- und Magenschmerzen führen. Wir fühlen uns dem Pensum des Tages nicht mehr gewachsen, entwickeln Versagensängste und eine depressive Stimmungslage. Ganz einfache Handlungen können uns in einen entspannten Zustand versetzen, ohne dass wir einen großen Aufwand betreiben müssen. Die Auswahl an Entspannungsmöglichkeiten ist vielseitig, hier kann jeder und jede nach dem persönlichen Geschmack etwas finden. Ob man gerne zu Hause oder in der Natur entspannt, lieber sanften Bewegungstechniken wie beispielsweise Yoga, Taiji, QiGong nachgeht oder durch mentale Entspannungsverfahren wie beispielsweise autogenes Training, Meditation und Phantasiereisen zur Ruhe kommt – wichtig ist, dass nichts erzwungen wird. Entspannungsverfahren und die damit einhergehende Balance von Körper, Geist und Seele wirken ganzheitlich. Die Aufmerksamkeits-, Konzentrations- und Gedächtnisleistung wird gefördert, Puls, Blutdruck und Muskeltonus werden gesenkt, die Atmung wird regelmäßiger, das Arbeits- und Leistungsvermögen wird gesteigert. Man findet zur Ruhe, wird gelassener und man kann vom Alltag abschalten. Kurzum: Wohlbefinden und Lebensqualität steigern sich – probiere es selbst aus, zum Beispiel in einem der Yoga-Kurse oder demTaiji QiGong-Kurs imVitadrom. Ein neuer Taiji QiGong-Kurs startet am 07. Oktober 2024 und findet immer montags von 10:00 bis 10:55 Uhr imTanzsportzentrum statt. Für Vitadrom-Mitglieder ist der Kurs kostenfrei, für Externe kostet der zehnwöchige Kurs 90 Euro. Bitte melde dich über unser Online-Buchungstool sportvgfeuerbach.buchungscloud.de oder unter 0711/890890 an. Sobald wir deine Buchung bestätigt haben, ist diese verbindlich. Solltest du den Kurs nicht wahrnehmen können, sage ihn bitte spätestens drei Tage vorher ab. Ansonsten werden dir 50 Prozent der Kosten in Rechnung gestellt. | MeritWeckerle Taiji QiGong verbindet Übungen zur entspannten Konzentration mit Körper- und Atemübungen. Wer kennt sie nicht: Die schwungvollen Tanzeinlagen aus Bollywood-Filmen. Der Bollywood-Tanz strahlt Lebensfreude pur aus und vermischt verschiedene Tanzrichtungen aus Mode- und Partytänzen. Am 12. Oktober wird das Vitadrom von 14 bis 17 Uhr zum Bollywood-Tanz-Hotspot. Tanzbegeisterte können zusammen von Kursleiterin Prachi neue Schritte lernen, die am Ende eine beeindruckende Choreographie ergeben. Für 15 Euro, inklusive Snacks und Getränke, heißt es beimWorkshop dann: Eintau- chen in die lebendigeWelt des indischen Tanzes und eine mit- reißendeMischung aus Bewegung, Musik und Kultur genießen! Anmeldungen: Bitte über das Online-Buchungstool sportvgfeuerbach.buchungscloud.de oder unter 0711/890890 an. | Friederike Herget BOLLYWOOD-BEATS IM OKTOBER ▶ Gesetzeskonforme Archivierung ▶ Revisionssicherheit ▶ DSGVO – Konformität ▶ Löschfristen ▶ Aufbewahrungsfristen ▶ Kosteneinsparung: Material, Fläche, Zeit/ Personal ▶ Automatisierung: Ablage, Prozesse, Dokumentenerkennung, Analyse und Reporting schwabe+braun netzwerke GmbH Mollenbachstraße 14 71229 Leonberg www.schwabe-braun.de NICHT NUR DOKUMENTE, SONDERN AUCH LÖSUNGEN FINDEN! „DIE zentrale Umgebung für die Digitalisierung Ihrer Akten und damit verbundener Prozesse und Informationen „ BEREIT FÜR DIE E-RECHNUNG? Ihre Ansprechpartner: Felix Hug | ELO-Consultant Tele. 07152 35766-27 | f.hug@schwabe-braun.de Gunda Braun | Leitung Digital Office | Controlling Tele. 07152 35766-11 | g.braun@schwabe-braun.de Die E-Rechnungspflicht tritt ab 01.01.2025 in Kraft! AZ_S+B_ Motiv-ELO-für SV Feuerbach_abSept24_170x130.indd 1̈ r 30.07.24 14:05 Elegant und schwungvoll wird es am 12. Oktober imVitadrom.

13 AOK – Rückenfit durch Kräftigung Stabilisierung und Kräftigung aller Muskelgruppen, die für einen funktionsfähigen Rücken benötigt werden. ImGrundkurs gibt es außerdemTipps für rückengerechtes Verhalten imAlltag und wirksame Übungen für zu Hause. AOK – Fit Mix Dieses trendige Gymnastikangebot kräftigt den Körper ganzheitlich, verbessert die Ausdauer und schult die Haltung. Obmit Hanteln, Tubes oder Gymnastikbällen – wir bringen die Teilnehmer abwechslungsreich in Form. Anmeldung zu den AOK-Kursen: AOK-Gesundheitszentrum Stuttgart, Telefon 0711-20695452 oder unter: SPORTVG FEUERBACH FITNESS UND GESUNDHEIT 12 INFO-MAGAZIN 3-2024 Seit kurzemunterstützt Denis Nanasi das Team Fitness- und Gesundheitssport bei der Sportvereinigung Feuerbach, das Jürgen Saur imBereich Sportmanagement Erwachsene leitet. Der 24-Jährige hat ein Studiumder Sportökonomie absolviert und ist nun vorwiegend für die Organisation des Reha-Sports bei der Sportvereinigung verantwortlich. Denis selbst spielt seit 20 Jahren Fußball. Sport und Bewe- gung sind für ihn Grundlage für ein gutes Leben: „Training und Gesundheit sind für mich die Basis für ein glückliches und er- fülltes Leben.“ Sein Lebensmotto? „Tust du Gutes, dann wird dir Gutes widerfahren.“ Ein Leitspruch, der auch super zum Sporttreiben und Anleiten passt! | Friederike Herget NEU IM TEAM: DENIS NANASI Denis Nanasi Unser Reha-Sportprogrammmit der aktuellenVielfalt und demqualitativ hohen Niveau ist imVergleich sicherlich einzigartig. An unseren Reha-Sportgruppen können Patientenmit folgenden Erkrankungen teilnehmen: ● Innere Erkrankungen ● Orthopädische Erkrankungen ● Neurologische Erkrankungen ● Onkologische Erkrankungen Sie haben eine Verordnung für den Reha-Sport oder benötigen erste Informationen? Dann wenden Sie sich an uns. Wir helfen Ihnen teefonisch und vor Ort weiter. REHA-SPORT IM VITADROM SPRECHZEITEN DES REHA-SPORTS Wir stehen Ihnen zu folgenden Sprechzeiten sowohl telefonisch unter der Telefon 0711/8908939 als auch in unserer Rehasport-Anmeldung vor Ort imVitadrom zur Verfügung: Montags 16:00 – 19:00 Uhr Dienstags 09:00 – 12:00 Uhr Donnerstags 13:00 – 15:30 Uhr Freitags 12:00 – 14:30 Uhr Zur Anmeldung denken Sie bitte daran, Folgendes mitzubringen: ● Originale Verordnung ● Bestätigung der Krankenkasse ● Gesundheitskarte Wichtig für Herzsportler: Bitte bringen Sie zusätzlich noch ihren Reha-Entlassungs- bericht, falls vorhanden ihrenMedikamentenplan und das Belastungs-EKGmit. KRANKENKASSENGEFÖRDERTE PRÄVENTIONSKURSANGEBOTE AB OKTOBER 2024 AOK – Clever Walking BeimCleverWalking werden Körper und Geist gleichzeitig trainiert. UnterschiedlicheWalking-Einheiten, gepaart mit Übungen zur Reaktions-, Orientierungs-, Rhythmus- und Gleichgewichtsfähigkeit fördern Ausdauerfähigkeit und Koordination. Hier trainieren Sie alle Sinne. AOK – Yogazeit: Hatha-Yoga BeimHatha-Yoga handelt es sich um eine eher sanfte YogaArt, die ideal für Yoga-Anfänger ist. Die so genannten Asanas, eine Abfolge von Posen, tragen zur Verbesserung des Gleichgewichts, der Kraft und der Beweglichkeit bei. Dank des Yogas können Sie besser entspannen. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf die Atmung gelegt. Allgemeine Hinweise: Bitte bringen Sie zum Kurs eine eigene Sportmatte, bequeme Sportkleidung, Sportschuhe für drinnen, ein Handtuch und ein Getränk mit. Alle aufgeführten Kurse sind von den gesetzlichen Krankenkassen zertifiziert und können gefördert werden. Detail-Infos bitte bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse einholen. Unsere neuen AOK-Präventionskurse stehen in den Startlöchern: Zu den AOK-Kursprogammen melden Sie sich direkt über die AOK an. Kurs Uhrzeit Tag Beginn Ende Einheiten Anmeldung AOK-Rückenfit durch Kräftigung 16:00-16:55 Uhr Montag 07.10.2024 25.11.2024 8 Für AOK- Versicherte kostenfrei AOK-Fitmix 17:00-17:55 Uhr Montag 07.10.2024 25.11.2024 8 AOK-Clever Walking 09:00-10:00 Uhr Mittwoch 09.10.2024 (Pause am 30.10.) 04.12.2024 8 AOK-Yogazeit: Hatha-Yoga 16:45-18:00 Uhr Donnerstag 10.10.2024 (Pause am 31.10.) 05.12.2024 8 AOK-Fitmix 17:00-17:55 Uhr Freitag 11.10.2024 (Pause am 1.11.) 06.12.2024 8 AOK-Rückenfit durch Kräftigung 18:00-18:55 Uhr Freitag 11.10.2024 (Pause am 1.11.) 06.12.2024 8 AOK-Yogazeit: Hatha-Yoga 19:30-20:45 Uhr Freitag 11.10.2024 (Pause am 1.11.) 06.12.2024 8 AOK-Yogazeit: Hatha-Yoga 09:00-10:15 Uhr Samstag 12.10.2024 (Pause am 2.11.) 07.12.2024 8 SPORTVG FEUERBACH FITNESS UND GESUNDHEIT INFO-MAGAZIN 3-2024

14 15 Wer an die Sportart Ringen denkt, denkt an kräftige Sportlerinnen und Sportler, die sich im Kampf fest umklammern und auf den Mattenboden werfen oder reißen möchten. Klingt alles sehr simpel, ist es auch fast. Hinter der Sportart, die bereits in der Antike unter demNamen „Pale“ als eine Disziplin des Fünfkampfs bei Olympischen Spielen betrieben wurde, steckt trotzdem so viel mehr. Andreas Bickele, Abteilungsleiter der Ringer bei der Sportverei- nigung Feuerbach, erklärt die Regeln kurz und knapp: „Ringen hat einfache Regeln.Wer seinen Gegner auf den Rücken zwingt, hat gewonnen.“ Schlagen, Ziehen anHaaren oder Fingern, Treten oder garWürgen sind nicht erlaubt. Es gibt dabei zwei verschiedene Arten zu siegen: Bei einem Schultersieg bringt der Ringer beide Schultern des Gegners auf denMattenboden. Der Kampf ist damit sofort entschieden. Zum anderen entscheidet die Kampfleitung oder ein Kampfrichter anhand eines Punktesystems über Sieg und Niederlage. Die vielen verschiedenen Wurftechniken, Schleuder- und Hebelgriffe ergeben je nach Schwierigkeit zwischen ein und fünf Punkten.Wer amEnde der maximal sechs Minuten dauernden Kampfzeit die meisten Punkte hat, hat gewonnen. Wer das Ringen bei den Olympischen Spielen in Paris verfolgt hat, weiß, dass es die Arten „griechisch-römisches Ringen“ und „Freistilringen“ gibt. Vereinfacht gesagt, liegt der Unterschied in der Angriffsfläche: Beim griechisch-römischen Ringen gilt im Stand- und Bodenkampf nur der Körper oberhalb der Gürtellinie, beim Freistilringen der gesamte Körper als Angriffsfläche. Was in beiden Stilrichtungen gleich ist, ist die Klassifizierung in Gewichtsklassen – von 50 Kilogramm bei den Damen im Freistilringen bis hin zu 130 Kilogramm bei den Herren im griechisch-römischen Ringen. Wie auch in anderen Sportarten heißt es für die Ringer vor Wettkämpfen „Gewicht machen“. Um kein Gramm zu viel oder zu wenig auf der Waage zu haben und somit eine Disqualifikation zu vermeiden, müssen die Sportler zwei bis drei Wochen vor demWettkampftag ganz genau auf ihre Ernährung achten. Die einen Profisportler müssen dann eher abnehmen, andere müssen hingegen ein paar Kilogramm zulegen. Das hört sich gar nicht so leicht an; denn um für eine Gewichtszunahme einfach nur mehr Cola zu trinken und Pommes zu essen, ist für die sportliche Leistung auch kontraproduktiv. Ernährungstechnisch also gar nicht so leicht. Alleine das zeigt, wie diszipliniert Ringer seinmüssen, umerfolg- reich zu sein. Nicht zu vergessen ist eine, wie Andreas Bickele es bezeichnet, „umfassende Grundausbildung“. Und weiter: „Eine solide Grundausbildung ist im Ringen immer nötig. Das heißt wir turnen viel, arbeiten an Beweglichkeit und Ausdauer.“ Gerade Elemente des Turnens mit seinen vielen Kraft- und RINGEN – MEHR ALS NUR EIN NATÜRLICHES KRÄFTEMESSEN! SPORTVG FEUERBACH AKTIVE SPORTVG FEUERBACH AKTIVE Gleichgewichtsübungen bieten sich an. Reine Muskelkraft in Bi- und Trizeps nutzen dem Ringer wenig, wenn die Kraft in Beinen, Schultern und Rücken fehlt. Es werden nahezu alle Muskelgruppen trainiert, so dass den Sportler eine stabile Muskulatur formt. Steht bei einer Trainingseinheit von Andreas Bickele zunächst Beweglichkeit und Ausdauer imVordergrund, werden im zweiten Teil die vielen verschiedenen Grifftechniken geübt. Die letzten zehnMinuten geht es dann zumKampf auf die Matte, die neunMeter Gesamtdurchmesser misst, die zentrale Kampfflä- che davon hat einen Durchmesser von siebenMeter. Fragt man den 57-jährigen Abteilungsleiter, was ihn an der Sportart so fasziniert, so liegt es an der Natürlichkeit des Sports: „Für mich zeichnet sich das Ringen dadurch aus, dass es dem natürlichen Kräftemessen entstammt. Kinder beginnen ganz natürlich damit, sich zu raufen. Daher finden wir Ringen oder vergleichbare Sportarten in allen Kulturen und Zeiten.“ Ein ande- rer Aspekt ist für Bickele die Fairness: „Alles was geeignet wäre, einen Gegner zu verletzen oder ihmunnötige Schmerzen zuzufügen, ist verboten.“ Eigene Grenzen kennenzulernen und die des Gegenübers einzuschätzen und zu respektieren, gehört selbstverständlich dazu. Andreas Bickele lebt das Ringen, hat früher selbst in der Ober- und Verbandsliga gerungen. Der selbständige Ingenieur ist nicht nur seit rund 20 Jahren Abteilungsleiter, sondern inzwischen auch der einzige Trainer der Sportvg-Ringer. Die Leidenschaft für die in ganz Europa, in Russland und in den USA populäre Sportart hat Andreas von seinemVater geerbt, der Teil der erstenMannschaft war und ihnmit ins Training nahm. Kaum vorstellbar, dass die mit knapp 20Mitgliedern heute kleinste Abteilung der Sportvereinigung Feuerbach einst große Erfolge und Sportler hervorbrachte: Neben zahlreichen Deutschen und WürttembergischenMeistertiteln erreichte Yavuz Selekmann 1961 den dritten Platz bei derWeltmeisterschaft, Hermann Kettner wurde 1911 sogarWeltmeister und schon zwölf Jahre zuvor holte Gotthold Oettinger denWeltmeistertitel imSchwer- gewicht nach Feuerbach. Welch Erfolg für die 1898 gegrün- dete Abteilung! Wer jetzt Lust verspürt, Teil dieser langen Ringer-Tradition bei der Sportvg zu werden, kann sich bei Andreas Bickele melden. Die Kleinsten können schon mit vier bis fünf Jahren mit dem Ringen anfangen. Außer ein bisschen Sportlichkeit und die Bereitschaft sich eins zu eins mit demGegenüber zu messen, braucht man keinerlei Voraussetzungen fürs Ringen. Wer weiß, vielleicht kann Andreas Bickele bald auf mehr Unterstützung und Ringer-Mitglieder zählen, sodass die Sportvereinigung Feuerbach wieder ihre eigene Mannschaft aufstellen kann. Es wäre ihm und demVerein zu wünschen. Trainingszeiten: Donnerstags um 18:00 Uhr in der Hugo-Kunzi-Halle für Schüler und Jugendliche Kontakt: Andreas Bickele a.bickele@ibb-stuttgart.de | Telefon 0711/855024 https://sportvg-feuerbach.de/sportangebote/ringen Schon gewusst? ● Der längste Ringkampf dauerte 11 Stunden und 40 Minuten! Der Kampf des späteren Siegers, des Esten Martin Klein, über den Finnen Alfred Asikainen bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm schrieb Geschichte. ● Das Internationale Olympische Komitee (IOC) wollte 2013 das Ringen aus dem Programmder Olympischen Spiele für das Jahr 2020 nehmen. Es widerrief seine Entscheidung nach einemweltweiten Aufschrei, bei dem Staaten wie USA, Iran und Russland an einem Strang zogen. ● Deutschland ist eines von ganz wenigen Ländern, in denen es ein Ligensystem für Mannschaftskämpfe gibt. Daher gilt die seit 1964 bestehende Bundesliga der Ringer als stärkste Liga der Welt. Die Muskulatur des ganzen Körpers wird beim Ringen beansprucht (Bild: Niklas Stechele im blauen Anzug bei der U23-Weltmeisterschaft). Hier, bei den Deutschen Meisterschaften der U17, sieht man, warum Beweglichkeit für Ringer so wichtig ist. INFO-MAGAZIN 3-2024 INFO-MAGAZIN 3-2024

16 17 LANDESLIGA JUDO 2024: SOLIDE LEISTUNGEN DER SPORTVG FEUERBACH SPORTVG FEUERBACH AKTIVE SPORTVG FEUERBACH AKTIVE Die Landesliga im Judo 2024 bot spannende Kämpfe und harte Konkurrenz. Die Sportvereinigung Feuerbach hat sichmit Enga- gement und Kampfgeist behauptet und belegte am Ende den dritten Platz. Aufgrund kurzfristiger Absagen von gemeldeten Teams fand die Landesliga an nur einem Kampftag in Steinheim statt. Die Sportvg Feuerbach zeigte von Beginn an ihr Potenzial und kämpfte sich tapfer durch die Begegnungen. Im ersten Kampf des Tages trat die Sportvg gegen den JT Steinheiman. In einemknappen und spannenden Duell mussten un- sere Athleten leider mit 3:4 das Nachsehen haben. Die Begeg- nung war hart umkämpft und verdeutlichte das hohe Niveau der diesjährigen Liga. Doch Feuerbach ließ sich von dieser knappen Niederlage nicht entmutigen und trat imnächsten Kampf gegen den JV Randori Stuttgart an. Hier zeigten unsere Judoka ihre Stärke und gewan- nen souveränmit 6:1. Dieser deutliche Sieg hob die Moral des Teams und demonstrierte die Leistungsfähigkeit der Sportvg Feuerbach eindrucksvoll. Der nächste Kampf war gegen den späteren Ligameister TSV Erbach. Trotz einer starken Leistung unserer Kämpfer mussten Wie aus dem Lehrbuch: Christoph wirft seinen 25 Kilogramm schwereren Gegner mit Seoi-nage. wir uns knappmit 3:4 geschlagen geben. Diese Begegnung zeigte jedoch, dass Feuerbach auch gegen die stärksten Gegner mithalten kann. Besonders hervorzuheben ist auch der Teamgeist der Sportvg Feuerbach. Neben den Kämpfern waren auch zahlreiche Mitglieder der Trainingsgruppe gekommen, umdie Mannschaft lautstark anzufeuern. Diese Unterstützung und der Zusammen- halt haben die Atmosphäre vor Ort bereichert und demgesamten Team viel Freude bereitet. ImVerlauf der Saison bewies die Sportvg Feuerbach mehrfach ihre Fähigkeiten und ihren Kampfgeist. Trotz der knappen Niederlagen gegen starke Gegner konnten unsere Athleten wertvolle Erfahrungen sammeln und ihre Techniken weiterentwickeln. Am Ende der Saison belegte die Sportvg Feuerbach einen respektablen dritten Platz, was die solide Leistung des Teams unterstreicht. Für die Athleten der Sportvg Feuerbach gilt es nun, die positiven Aspekte der Saisonmitzunehmen und sich gezielt auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten. Mit dem gezeigten Einsatz und der kontinuierlichenWeiterentwicklung unserer Judoka steht einer erfolgreichen Zukunft nichts imWege. | SteffenMarlok AIKIDO ZU GAST BEIM VEREINSLEHRGANG IN HIRSCHBERG Sonia ihr ganzes Leben. Schonmit zwölf Jahren stand sie regelmäßig auf der Matte und konnte bereits mit 16 Jahren bei René van Droogenbroeck ihre erste Dan-Prüfung ablegen. Sonia hatte die Möglichkeit, bei sehr vielen bekannten Aikido-Lehrern, wie unter anderemBertrand, Jaques Bardet und Jaff Raji, die alle Schüler von Toshiro Suga sind, zu trainieren und ihr Aikido zu formen. Neben demDojo in Hirschberg leitet sie ebenfalls noch eine Trainingsgruppe in Hemsbach und ist eine der erfahren- sten Aikido-Lehrerinnen in Deutschland. AmWochenende vom22. bis 24. November werdenwir in Stutt- gart unseren jährlichenVereinslehrgangmit Pierre Congard abhalten. Hierzu sind Interessenten und alle Aikidokai herzlich eingeladen, umPierres Aikido kennenzulernen undmitzutrainieren. Der Lehrgang ist natürlich stil- und verbandsoffen. | Ronny Leonhardt Im Juni besuchte unsere Gruppe der Sportvereinigung einen Lehrgang von Pierre Congard in Hirschberg, einer kleinen Stadt in der Nähe von Heidelberg. Sonia Frank-Luron, Trägerin des 4. Dans und Leiterin des Dojos, hat Pierre für einenWochenend- Lehrgang zu sich eingeladen. Der Lehrgang war erwartungsgemäß gut besucht und die Stim- mung sehr gut. Pierre wurde seinemRuf, knackige und funktio- nale Technikenmit viel Raffinesse zu zeigen, gerecht, sodass auch erfahrene Teilnehmer auf ihr Kosten kamen. Neben den etwas intensiveren Einheiten wurden desWeiteren neue Katas mit dem Schwert und dem Stock trainiert und technisch optimiert. In Summe war es wieder einmal ein sehr gelungenes und lehrreichesWochenende mit viel Spaß und lehrreichemTraining. Die Dojo-Inhaberin Sonia Frank-Luron ist Bretonin und lebt seit mittlerweile zwanzig Jahren in Deutschland. Aikido begleitet Sonia Frank-Luron mit ihrem Mann, Joachim Frank, und Pierre Congard im Hintergrund Kokyu Nage als Kontertechnik beim gegnerischen Festhalten von hinten INFO-MAGAZIN 3-2024 INFO-MAGAZIN 3-2024

18 19 SPORTVG FEUERBACH AKTIVE SPORTVG FEUERBACH AKTIVE JU-JUTSU LANDESLEHRGANG STRASSEN-SELBSTVERTEIDIGUNG JU-JUSTU LANDESLEHRGANG SELBSTVERTEIDIGUNG FÜR FRAUEN Rebecca Menth (vorne) mit den Teilnehmerinnen EinenMonat nach dem Landeslehrgang Selbstverteidigung für Frauen war die Abteilung Ju-Jutsu der Sportvereinigung Feuerbach am13. Juli erneut Gastgeber für einen weiteren Lehrgang des Ju-JutsuVerbandesWürttemberg, diesmal unter demMotto „Straßen-Selbstverteidigung“. Das Interesse war groß und der Trainingsraum in der Hugo-Kunzi-Halle reichte gerade noch für die zahlreichen Teilnehmenden aus ganzWürttemberg aus. Der Leiter Andreas Schleicher (5. Dan Ju-Jutsu, Trainer B) hat ganz gezielt Techniken zur Abwehr realitätsnaher Angriffe vorgestellt, welche die Teilnehmenden ausprobieren und üben konnten. Dabei hat er auch auf Alternativen geachtet, die der spezifischen Besonderheiten der Sich-Verteidigenden (wie beispielsweise körperlichen Einschränkungen) angepasst waren. Als häufig vorkommende Angriffsmöglichkeitenwurden die Ohrfeige, der Schwitzkasten, der Handgriff und der Griff ans Revers vorgestellt. Sich dagegen zu wehren, gestaltet sich nicht immer einfach. Daher gilt in der Selbstverteidigung als oberste Regel: „Ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener Kampf“. Dennman kann sich nie sicher sein, über welche Fähigkeiten, Kenntnisse oder garWaffen der Angreifer verfügt. Bei einer körEinfache, aber wirksame Techniken wurden den Teilnehmenden gezeigt. perlichen Auseinandersetzung besteht immer die Gefahr, dass man selbst verletzt wird und einen Schaden davon trägt. Nun lässt sich leider eine körperliche Auseinandersetzung nicht immer vermeiden. Für solche Situationen hat Andreas den Teilnehmenden einige einfache, aber sehr wirksame Techniken vor- gestellt. Diese umfassten u.a. Befreiungs-, Wurf-, Nervendruck- und Hebeltechniken. Das übergeordnete Motto des Lehrgangs lautete vor allem „Bewegung“. Insbesondere imBereich der Beine. Manchmal reicht es schon aus, im richtigen Augenblick einen Schritt zur Seite zumachen und den Arm auszustrecken, um einen Angreifer handlungsunfähig zumachen. Es wurde deutlich: Schritt ein, Schritt aus ähnelt Ju-Jutsu einer Tanzsportart, die Eleganz, Rhythmus, Gleichgewicht und Effektivität in sich trägt. Auf die Kraft kommt es nicht so sehr an. Wenn es darauf ankommt, macht man etwas falsch. Mit dieser Botschaft ließen ein Teil der Teilnehmenden den Lehr- gang an diesemwarmenNachmittag bei einemkühlen Getränk, einer wohlverdientenMahlzeit und einem entspannten, jedoch anregendemAustausch amAbend ausklingen. | Dr. Iva Slavova-Rempfer Am15. Juni 2024 war RebeccaMenth (4. Dan Ju-Jutsu und Frau- enbeauftragte im Ju-JutsuVerbandWürttemberg) zum zweiten Mal zu Gast bei der Sportvereinigung Feuerbach: Diesmal als Leiterin des Landeslehrgangs Frauen-Selbstverteidigung. Zwölf weibliche Ju-Jutsuka aus verschiedenenVereinen inWürt- temberg konnten innerhalb vier Stunden auf eine sehr amüsante Art undWeise einiges über Selbstverteidigung für Frauen lernen. Dabei standen nicht so sehr spezifische Techniken im Mittelpunkt, sondern viel mehr spannende und lehrreiche Erfahrungen. Rebecca stellte „die Gasse“ als eine besondere Übungsformvor: Die Teilnehmerinnen stellten sich in zwei einander gegenüber stehende Reihen auf, etwa einenMeter voneinander entfernt. Jede von ihnenmusste dabei durch die so gebildete „Gasse“ mehrmals laufen. Klingt einfach, war es aber nicht, da dabei verschiedene Arten von Hindernissen eingesetzt wurden, welche die Teilnehmerin teilweise imVoraus gar nicht kannte. Als relativ unkompliziert erwies sich für die aktiven Ju-Jutsuka die Hindernisaufgabe, bei der die Gasse bildenden Teilnehmerinnenmit ausgestreckten Armen dasVorankommen erschwerten. Schwieriger wurde es allerdings, als sich plötzlich zwei streitende Personen vor einer aufstellten oder aber sich eine anscheinend ohnmächtige Person auf den Boden legte. Oder aber als sich Frau ihrenWeg durch eine „feindliche“ Menge von auf sie zuschlagenden Ballons und Schaumstoffnudeln bahnenmusste. Selbstbewusstes Auftreten, Entschlossenheit und Kreativität waren bei den zahlreichen herausfordernden und vielseitigen Aufgaben gefragt. Der Höhepunkt war der Einsatz von speziellen „Rausch-Brillen“, welche die Sicht unter Alkoholeinfluss (in verschiedenen Promillebereichen) simulierten. Schnell wurde klar, dass unter die- senUmständen nur noch einfachste Techniken einsetzbar wären und sogar ein einfachesWegrennen eine Herausforderung darstellt. Dann wollte Frau ihrem „Gegner“ eine simple Ohrfeige verpassen. Allerdings musste sie erst durch Ausprobieren feststellen, welches der drei vor ihr stehenden identischen Gesichtern sie treffen sollte. Oder welcher der vielen linken Füßen vor ihren Augen zu ihremGegner gehörte und welcher ihr eigener war. Beim schnellen Umdrehen und demVersuch, zu fliehen, verlor Frau schnell die Orientierung. Von der damit verbundenen Schwindel- und Übelkeitsempfindung ganz zu schweigen. Scheinbar ist Frau unter Alkoholeinfluss verwundbarer als sie denkt (vermutlich gilt das für die Männer genauso). Bei diesem ungewöhnlichen Lehrgang haben wir nicht nur viel gelernt, sondern auch viel Spaß gehabt. Die Stimmung war locker und entspannt und die Teilnehmerinnen konnten sich auf unvergessliche Erfahrungen einlassen, welche ohne Zwei- fel jede von uns sehr bereichert haben. | Dr. Iva Slavova-Rempfer INFO-MAGAZIN 3-2024 INFO-MAGAZIN 3-2024 „Rausch-Brillen”machten die Auswirkung von Alkohol deutlich.

SPORTVG FEUERBACH AKTIVE SPORTVG FEUERBACH AKTIVE 20 21 Abteilungsleiterin Susanne Gräber konnte zur Versammlung 38Mitglieder begrüßen. Anschaulich wurden die aktuellenMit- gliederzahlen, die Entwicklung über die vergangen 20 Jahre sowie die Altersstruktur dargestellt. Derzeit hat die Abteilung 671Mit- glieder, davon 375 unter 18 Jahren. Imvergangenen Jahr wurden viele Neuanschaffungen getätigt, darunter ein Trampolin und zwei Rhönräder. Obwohl dies nicht imHaushaltsplan vorgesehen war, konnte diese finanzielle Belastung aufgrund unserer Rückla- gen gut weggesteckt werden. Brigitte Über bestätigte das in ih- rem Finanzbericht. Der größte Ausgabenblock liegt weiterhin in der Vergütung unserer Übungsleiterinnen, Übungsleiter, Assistentinnen und Assistenten. Unsere Gruppen sind gut ausgelastet. Über ein erweitertes Angebot könnenwir aber erst nachdenken, wenn die Hallensituation sich entspannt. Durch denWegfall der Halle des Neuen Gymnasiums mussten unsere Gruppen in andere Hallen umziehen. Leider hat sich dadurch eine Gruppe aufgelöst und eine andere Gruppemusstemehrfach verlegt werden. Diese Lösung ist nicht optimal, da sich nun zwei Gruppenmit weitestgehend gleichemTeilnehmerkreis überschneiden. Die leistungsorientierten Gruppen Trampolin und Rhönrad konnten einige Erfolge auf denWettkämpfen feiern. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Trainerinnen und Trainer, Kampfrichterinnen und -richter sowie Eltern für ihren Einsatz. Susanne berichtet viel Positives aus demHauptverein: Die Vereinsführung ist auf gutemWeg, mit vielen Projekten denVerein zukunftsstark und nachhaltig auszurichten. Dieses Jahr (wie jedes Jahr zum Pokal) meinte es derWettergott wieder einmal zu gut mit den Keglern aus Feuerbach. Umdie Mittagszeit begann die erwartete Hitzeschlacht und alle Teilneh- mer desVereinspokals lief der Schweiß bereits zu Beginn desWett- kampfes in Strömen das Trikot herunter. In einer Vorrunde „Jeder gegen jeden“ trennte sich schnell die Spreu vomWeizen und so mancher als Favorit gehandelte Kandidat wurde ob seiner Chancen eines Besseren belehrt. Zuerst hat Lotta Ende Oktober 2023 das Licht der Welt erblickt! Dann folgten im April 2024 Johanna und im Juni 2024 noch Ariana und Hollie! Allen frisch gebackenen Eltern und Geschwistern wünschen wir alles Gute! Nun haben wir tatsächlich eine komplette Mädchenmannschaft im derselben Altersklasse zusammen. Dann haben wir doch tatsächlich in der Trainingshalle auch endlich den gewünschten Nachwuchs in Form von den schon lange benötigten Rhönrädern in den Größen 170 und 180 erhalten, die unseren Bestand aus den 1970er-Jahren ergänzen bzw. ersetzen soll. Seit vier Jahren haben wir nun darauf gewartet, bzw. ständig hatten sich die benötigten Radgrößen verändert, so dass wir dann doch wieder lieber gewartet haben. | Elke Skwarski Nachdemdie Kassenprüfer Ralph Schertlen und Thomas Hartinger ihren Bericht zu der sorgfältig geführten Kasse abgegeben haben, wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Erika Hauer wurde nach 25 JahrenVorstandsarbeit von Susanne würdig aus demVorstandsteam in den Ehrenamts-Ruhestand verabschiedet. Die Neuwahlen wurden nach der neuenVereinssatzung durchgeführt: Susanne Gräber als Abteilungsleiterin und Brigitte Über als stellvertretende Abteilungsleiterinmit Schwerpunkt Finanzen. Das erweiterte Vorstandsteambesteht aus Sophie Hertenberger, Sandra Ruf, Ulrike Bischoff und Silke Kurz. Weiter wurden zehn Delegierte und fünf Ersatzdelegierte gewählt. Neu gewählt, da es dieses Amt erst seit der neuen Satzung gibt, wurdenTalisha Liebig und Pascal Fotler als unsere Jugendde- legierten. Wir freuen uns, dass wir zwei engagierte jungeMenschen gefunden haben, die dieses Amt ausüben wollen. Da die beiden an der Teilnahme an der Mitgliederversammlung verhin- dert waren (TrampolinWettkampf, Synchronspringen) haben sie sichmit Bild und einer Kurzvorstellung präsentiert. Das kamhervorragend an. Susanne gab noch einen Ausblick auf die nächstenVeranstaltungen und konnte dann die Sitzung beenden. ImAnschluss fand der Turnertreff in gemütlicher Runde bei Fingerfood und Getränken statt. Seien auch Sie das nächste Mal mit dabei! | Susanne Gräber Nach der K.o.-Runde standen die Viertel-, Halb- und Finale der Damen und Herren auf dem Programm. Hierbei setzten sich Sara Mlinaric undMichael Schier durch. Am Ende wurde unter den Siegern noch der Gesamtsieger ausgekegelt – Gewinner Michael! Nach diesen bravourösen Leistungen wurde bei Sommer, Sonne, Sonnenschein bis in die Abendstunden das lecker Gegrillte und die erfrischenden Getränke sowie die zahlreich beigesteuerten Beilagen im Freien zu sich genommen. | Michael Schier MITGLIEDERVERSAMMLUNG ABTEILUNG TURNEN AM 8. JUNI 2024 VEREINSPOKAL 2024 AUSGEKEGELT NACHWUCHS IM RHÖNRADTURNEN Die beiden neuen Rhönräder Alle diesjährigen Teilnehmenden des Vereinspokals Sara Mlinaric und Michael Schier l Hygiene- und Reinigungsbedarf l Gastronomiebedarf l Einwegverpackungen l Tisch- und Serviceartikel l individueller, zuverlässiger Service l Lieferung auch an Privatkunden l Kommission bei Verpackungen l kleine Mengen möglich Stuttgart-Feuerbach, Föhrichstr. 5 Tel.: 0711 - 86 05 48 57 Mail: info@regass.de web: www.regass.de Fachhande l f ü r Saube r ke i t und Hyg i ene l Hygiene- und Reinigungsbedarf l Gastronomiebedarf l Einwegverpackungen l Tisch- und Serviceartikel l individueller, zuverlässiger Service l Lieferung auch an Privatkunden l Kommission bei Verpackungen l kleine Mengen möglich Stuttgart-Feuerbach, Föhrichstr. 5 Tel.: 0711 - 86 05 48 57 Mail: info@regass.de web: www.regass.de Fachhande l f ü r Saube r ke i t und Hyg i ene INFO-MAGAZIN 3-2024 INFO-MAGAZIN 3-2024

Die Sportvg Feuerbach bedankt sich bei allen Inserenten des Sportvg Info-Magazins. Unterstützen Sie unsere Anzeigenpartner: wir freuen uns sehr, wenn sich unsere Leser als Vereinsmit- glied zu erkennen geben und die ge- nannten Unternehmen bei Einkäufen, Dienstleistungen und Angebots- anfragen berücksichtigen. Allianz/Thomas Hytrek, Feuerbach boys & girls Kinderschuhe, Feuerbach Dautel & Beuttenmüller, Feuerbach Engel Heizungs-GmbH, Stuttgart Zimmerei Frodermann, Stuttgart Godl Hörakustik, Stuttgart Elektrotechnik Julian Kühn, Holzgerlingen Laib Straßenbau GmbH, Stuttgart Link Immobilien GmbH, Feuerbach Physio am Sportpark, Feuerbach ReGaSS, Feuerbach Kanzlei Reichert und Partner mbB, Stuttgart schlafstatt – Bettenfachgeschäft, Feuerbach schwabe+braun netzwerke GmbH, Leonberg Sportshop Anton, Stuttgart Stadtwerke Stuttgart Türenmann Stuttgart GmbH & Co. KG, Feuerbach Volksbank Zuffenhausen eG Autohaus von der Weppen, Stuttgart Wagner Garten- u. Kommunaltechnik, Gerlingen Widmann Bestattungen, Feuerbach UNSERE ANZEIGENPARTNER SPORTVG FEUERBACH AKTIVE SPORTVG FEUERBACH AKTIVE 22 23 EIN TAG IM ZEICHEN DES PLASTIKBALLS Jurij von Randow (rechts) holte sich im Duell gegen Henry Müller den Titel. Der Amateursport wurde durch Covid 19 ins Mark getroffen, dies galt auch für die Abteilung Tischtennis, die sich ausgerechnet in dieser Zeit neu aufstellen musste und somit sportlich zu kämpfen hatte. Der Tiefpunkt hierbei war gewiss der Abstieg der Herren I in die Bezirksklasse im vergangenen Kalenderjahr. Abteilungsleiter Santino Santaniello und den zahlreichen Aktiven gelang jedoch die Trendwende! So gelang dem „Flagschiff“ Her- ren I der direkte Wiederaufstieg in die Bezirksliga mühelos – doch damit nicht genug: Das Team triumphierte ebenfalls im Bezirkspokal! Ansonsten befindet sich die Abteilung imWachtum, so- dass ab September wieder fünf Herrenteams an den Start gehen werden. Davon, dank der Meisterschaft der Herren III,gleich zwei in der Bezirksklasse. Dabei ist es demVerein auch gelungen, (Wie- der-) Einsteiger zu gewinnen und diese rasch in die Teams zu integrieren. Ähnlich strahlend ist das Bild bei den von Oliver Seng gecoachten Jugendlichen: Den Jungen 19 I glückte ein müheloser Klassener- halt in der Verbandsoberliga; durch den erzielten Mittelfeldplatz hatte man mit dem Abstiegskampf nichts zu tun! Die U19-Reserve triumphierte derweil ungeschlagen in der Bezirksliga und geht damit nun überbezirklich auf Punktejagd! Hinzu kommen noch vier weitere Jugendmannschaften, auch im Bereich der U15. Insgesamt wird es das Ziel sein, das 2023/24 Erreichte zu erhalten, auch wenn einige Spieler weiterhin Potenzial zeigen! | David Rieß TITEL BEENDEN TALFAHRT: HERREN I ZURÜCK IN DER BEZIRKSLIGA! Bilal Dilji, TimWinkler, Nikita Giltmann und Amir Sarhi (v.l.n.r.) gelang mit der J19 II der Aufstieg in die Landesliga. Am9. Juni war es erstmals soweit: Die Tischtennisabteilung der Sportvg Feuerbach feierte ihr großes Jahresfest. Trotz mäßigemWetter ließen sich dieMitglieder und Freunde des Vereins nicht die Laune verderben und erlebten einen großartigen Tag voller spannender Matches und gemütlichemBeisammensein. Schließlich kombinierte die Abteilung erstmals dieVereinsmeis- terschaftenmit der Jahresfeier, was diesen Sonntag zu einem Tag im Zeichen des weißen 40Millimeter-Balls machen sollte. Den Anfang machten die vereinsinternen Meisterschaften. Bei den Jugendlichen setzte sich Bilal Dilij gegen zwölf Konkur- renten souverän durch und holte sich den Titel des Vereinsmeisters. Mit schnellen Reflexen und hoher Konstanz beeindruckte er nicht nur seine Gegner, sondern auch die Zuschauer. Ein großes Talent, von demwir in Zukunft sicher noch einiges hören werden! Auch bei den Herren ging es heiß her. ImHalbfinale kames zum packenden Bruderduell zwischen Henry und Benedikt Müller, aus demHenry als Sieger hervorging. Auf der anderen Seite des Turnierbaums traf unsere Nummer Eins, Jurij von Randow, auf den amtierendenVereinsmeister Nico Damson und setzte sich in einemspannendenMatch durch. ImFinale traf Jurij dann auf Henry Müller und konnte sich in einemnervenaufreibenden Spiel erstmals den Titel des Vereinsmeisters sichern. Ein großartiger Erfolg für unseren Spitzenspieler Jurij! Nach den aufregendenWettkämpfen ging es zumgemütlichen Teil des Tages über: demGrillen. Der Duft von frisch gegrilltem Fleisch und Gemüse zog über das Gelände und lockte hungrige Gäste an. Kinder spielten, während die Erwachsenen bei kühlen Getränken und guten Gesprächen die entspannte Atmosphäre genossen. Eine wunderbare Gelegenheit, neue Mitglieder kennenzulernen und alte Freundschaften zu pflegen. | Santino Santaniello Im Endspiel sollte man auf den richtigen Kapitän setzen. www.widmannbestattungen.de Feuerbach Grazer Straße 35 0711 89 69 000 Ditzingen Im Lontel 12 07156 88 88 Botnang Regerstraße 5 0711 69 74 740 Weilimdorf Solitudestraße 235 0711 98 98 800 Gerlingen Benzstraße 4 07156 2 24 25 Herz und Sachverstand in der IV. Generation Abschiede feinfühlig gestalten - seit 1905 0711 - 89 69 000 Wir sind 365 Tage / 24 Stunden für Sie erreichbar. Sie können uns jederzeit ansprechen! Bestattungsvorsorge Bestattungen auf allen Friedhöfen Komplette Organisation Hausbesuche Feiersaal - individuelle Feiern Abschiedsräume (jederzeit zugänglich)       INFO-MAGAZIN 3-2024 INFO-MAGAZIN 3-2024

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