SPORTVG FEUERBACH AKTIVE 22 INFO-MAGAZIN 4-2023 Die Abteilung Tischtennis scheint sich in einem für wenige vorhersehbaren Höhenflug zu befinden. Die Herren I und II konnten nach vier bzw. fünf Spieltagen noch nicht geschlagen werden und zählen unstrittig zu den Topteams der Bezirksklasse (Stand: 1. November). Dies gilt allerdings fast in gleichemMaße für die Herren III, für die nach dem Aufstieg in die Kreisliga A erneut ein Spitzenplatz und vielleicht gar der Aufstieg möglich scheint. Auch die Jungen I machen nach dem Aufstieg in die Verbandsoberliga weiterhin auf sich aufmerksam – die Zeichen stehen aktuell auf klarem Klassenerhalt. Muss die Abteilung sich also einen neuen Pokalschrank gönnen? Die Zeit wird es zeigen. Herren I: Saisonstart wie gemalt 36:5-Spiele sprechen eine deutliche Sprache. Die MissionWiederaufstieg scheint unter gutenVorzeichen zu stehen. Feuerbachs erste Herrenmannschaft befindet sich nach dembitteren Abstieg aus der Bezirksliga auf einem gutenWeg dorthin zurück. So konnte das TeamumKapitän Jurij von Randow bisher allen vier Partien klar den eigenen Stempel aufdrücken. Soll es so weitergehen, wird es entscheidend sein, in den wichtigen Spielen in guter Aufstellung anzutreten – so heißt es aus der Mannschaft. Als größte Konkurrenten dürften dabei Stuttgart-Münster und Neuwirtshaus gelten, wobei Feuerbach letztere bereits klar bezwang. Herren II: Pole Position nach fünf Spieltagen Nachdem in der letzten Saison der Relegationsplatz knapp verpasst wurde, fiel es der zweiten Herrenmannschaft nicht leicht, das Ziel für die neue Spielzeit zu definieren. Sicherlich gibt es die Mittel, am Ende auf Platz eins oder zwei zu stehen. Jedoch werden dafür dauerhaft alle Stammspieler benötigt. Erstaunlich ist das Alter des Teams. Im Saisoneröffnungsspiel lag das Durchschnittsalter bei rekordverdächtigen 19 Jahren. Darüber hinaus setzt sich die Mannschaft lediglich aus Eigengewächsen zusammen (außer Penholder-Grandmaster Ziqun Watzke). Als Abteilungsleiter und ehemaliger Mannschaftsführer macht diese Entwicklung vor allem Santino Santaniello sehr stolz. Alte Youngsters gepaart mit neuen Youngsters. Herren III: Bereit für mehr? Nach zwölf Siegen in Serie mussten die Herren III im letzten Match gegen den Schneeschuhverein Stuttgart wieder eine Niederlage verdauen. Mit Klaus Grieb an Bord drehte sich nun der Wind erneut – mit Blick auf die Statistiken wenig überraschend: So konnte Grieb in den letzten neun Einzeln nie bezwungen werden. Dies vermochte auch eine mehrmonatige Verletzungspause nicht zu ändern. Mit 6:2-Punkten hat sich Feuerbach III insgesamt oben festgebissen. Entscheidend für den weiteren Verlauf der Spielzeit könnte das Match am 11. November gegen den VfB Stuttgart III werden. Dabei wird ein umkämpftes Spiel erwartet. Der VfB gab schließlich in vier Partien noch keinen Punkt ab. Auf der anderen Seite ist Feuerbach ebenfalls viel zuzutrauen, neben Comebacker Klaus Grieb steht nach rund fünf Jahren Pause auch Marc Bossert wieder zur Verfügung. Die Herren III haben demnach unverhofft starke Joker in der Hand und rangieren derzeit auf Rang zwei. | David Rieß, Santino Santaniello GELINGT DER SPORTVG DER GROSSE WURF? Dank 8:0-Punkten haben die Herren I aktuell allen Grund zum Lachen. In Stammbesetzung ist das Herren II-Teamum Kapitän Dominik Baitinger (3. v. l.) das jüngste der Liga. Im Schnitt: 21 Jahre.
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