Sportvg Feuerbach Info 03/2019

45 Abteilung Turnen C M Y CM MY CY CMY K anzeige hgw 01 PRINT.pdf 1 05.08.19 18:14 Tagesausflug durch den Schwarzwald Von Werner Krug 49 Freunde von Kultur-Wandern-Radfahren (KWR) der Turnabteilung hatten sich für die Ausfahrt am 18. Juli 2019 in den Südschwarz­ wald zur Rothausbrauerei nach Grafen­ hausen angemeldet. Am frühen Morgen, gut gelaunt und bei herrlichem Wetter, konnte es mit dem Bus losgehen. In Grafenhausen angekommen, erlebten wir in einer interessanten Media Show die Brauerei von der Gründung bis in die Gegen­ wart. Allen bekannt, neben einer Vielzahl Biersorten, ist das Rothaus Tannenzäpfle Pils oder das Eiszäpfle Märzen in der 0,33 Liter Flasche mit dem Schwarzwaldmädel Etikett. Dies ist das meistverkaufte Bier. Neu auf dem Markt ist das Schwarzwald Maidle Bier naturtrüb. Den meisten war bis dato nicht bekannt, dass Rothaus auch Whisky im Angebot hat. Im Jubiläumsjahr 2016 (225 Jahre Rothaus, 60 Jahre Tannenzäpfle) entstanden zwei 15 Meter hohe Fichtenzapfen aus Stahl die vor der Brauerei aufgestellt sind. Der Stadtführer mit den Ausflüglern vor pittoresken Fachwerkhäusern in Schiltach Die vollautomatische Anlage bei Rothaus Zwei Stunden vorbei geführt wurde die Gruppe an großen Edelstahltanks, an hoch­ glänzenden Kupferkesseln, an der vollauto­ matisch laufenden Flaschenwaschanlage und natürlich zur Befüllung der Flaschen und Kisten. Unterschiedliche Fragen um das Thema Bier blieben während der Füh­ rung nicht aus, die zur vollen Zufriedenheit beantwortet wurden. Eine große Herausforderung an das Unter­ nehmen ist das Aussortieren des Flaschen­ leerguts, das von fremden Getränke-Her­ stellern (abweichende Flaschenformen) stammt. Mit den gewonnen Eindrücken des Brauerei­ wesens ging es in die Brauerei Gaststätte zum Mittagessen. Serviert wurde ein um­ fangreiches Tellergericht mit zwei Gläsern frisches Rothausbier. Mit Verspätung ging es anschließend vor­ bei am Schluchsee und Titisee durch schöne Landschaften bis in den mittleren Schwarz­ wald nach Schiltach, genannt nach dem Flüsschen, das hier in die Kinzig fliest. Die geplante einstündige Stadtführung musste leider aus zeitlichen Gründen verkürzt wer­ den. Amüsant und beindruckend erzählte der Führer die Ortsgeschichten u.a. von einer angeblichen Hexe, die 1531 mit dem Teufel die Stadt verbrannt haben soll. Das Rathaus, die Fachwerkhäuser, die Ufer­ promonate von Kinzig und Schiltach sind sehenswert. Bevor wir die Heimreise angetreten haben, genossen wir im Cafe Bachbeck den Schwarzwald Eisbecher, den guten Kaffee und Kuchen – und vielleicht auch ein Bier aus Alpirsbach. Wir hatten einen schönen erlebnisreichen Tag genossen und freuen uns auf die nächste Veranstaltung von KWR.

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