Sportvg Feuerbach Info 01/2019

4 Sportvg Feuerbach Marten Gubernath „Willkommen im Fußball“-Teilnehmer Marten Gubernath übernimmt den Erwachsenensport Von Friederike Herget Zum 1. April übernimmt Marten Gubernath das Sportmanagement und die Sportent­ wicklung der Sportvg im Bereich Erwach­ senensport. Er ist damit Nachfolger von Kerstin Zentgraf, die die Sportvg Anfang des Jahres verlassen hat. Neben dem Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit ist Gubernath auch für die haupt- und neben- beruflichen Mitarbeiter im Erwachsenen­ bereich verantwortlich. Eine weitere Auf­ gabe wird die infrastrukturelle und konzep- tionelle Weiterentwicklung der Vereins­ liegenschaften im Wilhelm-Braun-Sport­ park sein. Der 47-Jährige hat zunächst an der Deutschen Sporthochschule in Köln Sportwissen­ schaften studiert, anschließend eine Fort­ bildung zum Sportfachwirt (IHK) und ein Diplom-Studium der Betriebswirtschaft (FH) absolviert. Die Themen Sport und Gesundheit haben jeher sein Berufsleben Anmelden fürs Ballspielturnier am 2. Juni 2019 Von Olivia Schulz Im Rahmen des Programms „Willkommen im Fußball“ bietet die Sportvereinigung Feuerbach verschiedene Aktionen und Pro­ jekte an, um Kinder und Eltern der Flücht­ lingsunterkünfte in Feuerbach mit dem Vereinssport vertraut zu machen und aktiv in den Sport einzubinden. Dieses Jahr können sich Kinder und Er­ wachsene beim Ballspielturnier sportlich beweisen. Die Teilnehmer melden sich in Teams an und spielen in außergewöhnli- chen Disziplinen wie Beachbasketball ge­ geneinander. Das Turnier wird dieses Jahr am 2. Juni von 14-18 Uhr auf dem Gelände rund um das Vitadrom stattfinden. Regelmäßig können Flüchtlingskinder im Alter von 6 bis 12 Jahren immer mittwochs von 16-17 Uhr unter der Leitung der Sport­ fachkraft Olivia Schulz zusammen mit der BFDlerin Antonia Mason im Theaterhaus geprägt. Er kennt sich bestens im Betrieb­ lichen Gesundheitsmanagement aus. Frei­ beruflich hat er Patienten nach schweren Unfällen in ihrer medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation beraten. Der in Lauffen am Neckar geborene Sportthera­ peut war sowohl im Bereich der ambulanten orthopädisch-chirurgischen Rehabilitation als auch in vereinseigenen Gesundheits- und Fitnesszentren tätig – unter anderem in den Jahren 2003 und 2004 als Bereichs­ leiter Sportbetrieb im Vitadrom, daher mag dem einen oder anderen der Name und die Person noch bekannt sein. Nun kehrt Marten Gubernath sozusagen nach 15 Jahren zur Sportvg Feuerbach zurück. Privat ist der bald dreifache Vater natürlich auch sportlich unterwegs: Er läuft, trainiert an Geräten und fährt leidenschaftlich gerne Ski. In seinem Heimatverein, dem Tennis­ club Lauffen, spielt er in einer Herren-40- Mannschaft. Selbst im Vereinsleben groß geworden, schätzt er es bis heute, „da es weit über die eigentliche sportliche Betäti­ gung hinausgeht. Aspekte wie Fairness, Gemeinschaft, Respekt, Toleranz, Solidarität und auch Leistung im positiven Sinne wer- den im Sport selbstverständlich gelebt wie gefördert und strahlen damit weit in die Gesellschaft hinein.“ Gemeinschaft und Motivation sind wesent- liche Faktoren, die für Gubernath auch im Beruf nicht fehlen dürfen: „Die Tätigkeit bei der Sportvg bietet große Gestaltungs­ spielräume, gleichzeitig stehen spannende Herausforderungen an, die nur als Team zu stemmen sind. Darauf habe ich große Lust.“ einen Ballsport ausüben. Sie testen Sport­ spiele rund um den Ball, spielen Fußball und lernen spielerisch den Umgang mit hiesigen Strukturen kennen. Bei „Willkommen im Fußball“-Netzwerk­ treffen tauschen sich die Fachkräfte mit Projektleitern aus anderen Bündnissen aus und sammeln in Workshops wie „Sportlich Sprache lernen“ Ideen zur Weiterentwick­ lung der Flüchtlingsarbeit. Zur Förderung der Inklusion wird Geflüch­ teten auch in den Abteilungen eine Mit­ gliedschaft ermöglicht. Momentan gibt es außerdem zwei Kinder, die in der Vorstufe der Kindersportschule einen Kurs besu- chen. Geplant ist, den Heranwachsenden die Chance zu bieten, die Fachkräfte in den Sportkursen und -Camps als Assistenz zu unterstützen, sodass vor allem auch die jungen Mädchen erste Erfahrungen im Berufsleben machen können.

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