Sportvg Feuerbach Info 03/2018

5 Sportvg Feuerbach Sportvg Feuerbach Das sind wir: Als mit Abstand größter Breitensportverein im Stuttgarter Norden bietet die Sportvg Feuerbach rund um das Thema Sport und Bewegung nahezu alles an! ObWettkampf-, Fitness- oder Gesundheitssport, ob in der Halle oder auf dem Sportplatz, ob alt oder jung –wir schaffen Bewegung! Deine Aufgaben Die regelmäßige Unterstützung unserer Schwimmschulleitung bei der Durchführung des Schwimmschulunterrichts. Dein Profil Du befindest Dich in einer sportfachlichen Ausbildung/Studium oder hast diese/s bereits abge- schlossen. Du bist idealerweise im Besitz eines gültigen DLRG Rettungsschwimmabzeichens. Du möchtest deine Begeisterung für das Element Wasser an Kinder weitergeben und sie beim Schwimmen lernen unterstützen. Du hast bereits Erfahrungen bei der Durchführung von Unter- richtsstunden im Bereich Schwimmen. Du bist verantwortungsvoll und arbeitest gerne sowohl selbstständig als auch imTeam. Deine Vorteile Wir bieten ein spannendes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet. Wir legenWert auf ein freundliches, offenes und konstruktives Arbeitsklima. Wir bieten Die die Möglichkeit an internen und externen Fortbildungen teilzunehmen. Wir freuen uns über deine Online-Bewerbung: Kirstin Lebeda – Bereichsleitung Rechnungswesen/ Personal K.Lebeda@sportvg-feuerbach.de NEBENBERUFLICHE ASSISTENZ FÜR DIE SCHWIMMSCHULE (M/W) Auf Mini-Job-Basis und/oder Übungsleiterpauschale. Ab Mitte September 2018 zu besetzen. Wir rücken im Sportpark mit den anderen Vereinen näher zusammen. So können wir gemeinsam Ressourcen schonen. Wir kan- nibalisieren uns nicht sondern klären, wer wo seine Schwerpunkte hat. Das geht mit dem TF Feuerbach beispielsweise ganz gut beim Thema Langstreckenläufe, Leichtath­ letik oder Triathlon. Und mit dem Master­ plan für den Sportpark versuchen wir, da noch eine Schippe drauf zu legen. Sie haben den Verein geprägt wie kaum ein anderer vor Ihnen. Gibt es denn trotzdem ein Projekt, das Sie nicht so umsetzen konn- ten, wie Sie es sich gewünscht hätten? Die Sanierung des Feuerbacher Hallenbads. Ich war nicht ganz einverstanden damit, wie die Bäderbetriebe das abgewickelt haben. Vor allem im Hinblick auf Ausweich­ möglichkeiten. Unsere Schwimmabteilung musste sich über ganz Stuttgart verteilen, die Schwimmschule ist nach Münchingen ausgewichen. Vor allem für die Schwimm­ abteilung war das schwierig, denn da stellt sich dann natürlich die Frage: Was bringt es, Mitglied in der Schwimmabteilung Feuerbach zu sein, wenn es dort kein Wasser gibt? Das lief nicht so erquicklich. Aber wir haben dann nach vorne geblickt und uns in die Themen Gestaltung Föhrich- Sportanlage und Masterplan Wilhelm- Braun-Sportpark reingekniet. Das hing auch mit dem Thema Flüchtlinge zusam- men. Nachdem die Unterkünfte direkt am Gelände gebaut wurden, haben wir von Anfang an gesagt, dass wir den Bewohnern etwas anbieten möchten. Wir sind auf die Betreuer und den Förderverein zugegangen, haben die Teilnehmer abgeholt, Schwimm­ kurse angeboten und so weiter. So hat die Integration gut geklappt. Vor allem den Mitgliedern bin ich sehr dankbar, denn viele haben Patenschaften in Höhe des Mitgliedsbeitrags übernommen. Uns war von Anfang an wichtig, dass es beim Mit­ gliedsbeitrag keinen Unterschied zwischen Flüchtlingen und anderen Mitgliedern ge­ ben darf. Die Patenschaften waren da die richtige Lösung. Sie gehen in den Ruhestand und verlassen diesen Sommer nicht nur das Präsidium der Sportvg, sondern auch gleich das Land. Wohin führt Sie die Reise? Nach Irland! Dort waren wir schon einige Male und das Land und die Leute gefallen uns. Wir haben im Landesinneren ein nettes Haus am See gefunden. Dorthin ziehen wir jetzt erst einmal für drei Jahre und über­ legen dann, ob wir dort bleiben. Und da freuen wir uns jetzt schon drauf! Wird es Ihnen schwerfallen, Ihr altes Leben hinter sich zu lassen? Da ich ja fast zeitgleich das Präsidenten­ amt und die berufliche Karriere beende, war in den letzten Tagen und Wochen viel los. Ich glaube, erst wenn man im Flieger sitzt oder angekommen ist hat man wirk- lich Zeit, über alles nachzudenken. Welche Wünsche für die Zukunft haben Sie für den Verein und seine Mitglieder? Ich wünsche mir, dass wir den Erweiterungs­ bau am Föhrich so umsetzen können, wie wir es uns vorgenommen haben, vor allem die öffentliche Spiel- und Bewegungsfläche. Das ist wichtig für unsere Mitglieder und alle, die Bewegungserfahrungen sammeln wollen. Hier finden vor allem Kinder und Jugendliche einen Ausgleich und einen Ort, an dem sie sich ungezwungen bewegen können. Und ich wünsche mir, dass sich der Verein so positiv weiterentwickelt wie bisher. Dass wir das interessante Angebot in unseren Abteilungen erhalten und wei- terentwickeln können, damit wir zukunfts- fähig werden. Und natürlich, dass wir mit dem Wilhelm-Braun-Sportpark eine große Lösung hinbekommen und dann ein top Sportgelände haben, an dem ganz Stuttgart nicht vorbeikommt! Herr Schneider, wir danken Ihnen nicht nur für das Gespräch, sondern für Ihr außerge- wöhnliches Engagement für unseren Verein in den vergangenen 18 Jahren. Alles Gute für die Zukunft!