Sportvg Feuerbach Info 03/2018

26 Abteilung Fußball Gemeinsam: Fußball-Abteilung und der Förderverein Von Robby Junak Die Fußball-Abteilung der Sportvg und ihr Förderverein haben im Sommer 2018 drei gemeinsame Veranstaltungen durchge- führt. Start war beim Feuerbacher Höfles- markt. Hauptattraktion an unserem Stand war die umfangreiche und hochwertige Tombola, unter anderem mit signierten Trikots von Bundesligisten oder der Nati- onalmannschaft sowie Eintrittskarten. Weiter ging es am 8. Juli mit dem Waldfest beim Wiesengrund. Die „Alten Herren“ (AH) luden mit dem Förderverein bei hochsom- merlichen Temperaturen wieder zum Ver- weilen ihrer Gäste ein. Am frühen Nach- mittag schaute fast die komplette erste Fußball-Mannschaft vorbei. Die dritte Veranstaltung war ursprünglich als Saisonabschluss für die Fußball-Abtei- Sportliche Völkerverbindung Von Robby Junak Elf Jugendfußballer der Sportvg Feuerbach nahmen mit ihrem Abteilungsleiter Robby Junak Ende Mai zum zweiten Mal nach 2016 am internationalen Sportaustausch mit Stuttgarts russischer Partnerstadt Samara teil. Das Abenteuer für Ahmet, Eric, Fabian, Hakem, Juan, Julius, Kobi, Kosta, Marin, Mehmet und Sven und ihre weite- ren Betreuer Wladimir und Elena startete mit einem knapp fünfstündigen Flug. Nach einer kurzen Nacht stand für Robby und Elena ein kurzfristig eingebauter Besuch in einer höheren Schule statt. „Letzte Klingel“ war der Anlass, ein russischer Brauch, bei der die Schulabgänger verabschiedet wer- den. Am Abend fand noch eine gemein- same Trainingseinheit auf dem Gelände des befreundeten Sportvereins „Möwe“ statt. Die Jugendfußballer von Möwe waren 2015 und 2017 in Feuerbach zu Gast und das Wiedersehen eine große Freunde für alle Beteiligten. Am Tag 2 fand ein Feldturnier mit Mann- schaften mit zum Teil ein bis zwei Jahre Inklusion stand im Vordergrund bei der gemeinsamen Veranstaltung mit dem bhz. Die elf Jugendkicker vor der Samara-Arena Hochwertige Preise gab es am Stand zu gewinnen. älteren Spielern aus ganz Samara statt. Die Feuerbacher konnten ganz gut mithalten, jedoch merkte man den Sportvg-Kickern den Altersunterschied wie auch die Reise- strapazen am Ende deutlich an. Ein wei- teres Fußballturnier stand zwei Tage später auf dem Programm. Die Feuerbacher Tal- krabben verloren dabei nur das Halbfinale und holten sich den 3. Platz. Nach einem eher ruhigeren Tag mit Besuch der örtlichen Coca-Cola-Fabrik und einem gemeinsamen Training auf dem Möwe- Gelände am Abend war wenige Stunden später wieder Anpfiff, diesmal für ein Turnier mit den Gewinnern von Samaras Goethe-Schulturnier. Feuerbach war über- legen, denn zahlreiche Samara-Schüler waren jünger und viele spielten nicht in einem Verein. Der Empfang in der Sportverwaltung sowie der Besuch des legendären Stalinbunker und des Militärmuseum in Samara standen am letzten Tag auf dem Programm. Nach einer Busrundfahrt ging es zur neuen Samara-Arena, die eigens für die Fußball- WM gebaut wurde - leider nur vor die Tore. Nach einer kurzen Nacht kehrten wir mit vielen Eindrücken nach Stuttgart zurück und werden den internationalen Sportaus- tausch weiter fortführen. lung gedacht und entwickelte sich im Frühling unter der Initiative von Förder- vereins-Mitglied Markus Bott, inzwischen neu gewählter Sportvg-Präsident, zu einer Veranstaltung mit dem Behinderten- zentrum bhz Stuttgart. Unter dem Motto „Gemeinsam stark“ fand am 28. Juli ein Sport- und Familientag im Stadion statt, der im Vorfeld auch ein großes Medien- echo fand. Neben einem Fußball-Turnier gab es Läufe im angrenzenden Wald sowie ein Yoga-Programm und eine Showeinlage der Sportvg-Abteilung Ju-Jutsu unter Leitung von Thomas und Gabi Grau. Bei allen Wettkämpfen kam es nicht darauf an, wer Bester oder Erster wird. Einzig und allein die Inklusion der behinderten Teil- nehmer stand im Vordergrund und dies gelang vollumfänglich. Wie sagte Christiane Meier vom bhz und Mitorganisatorin bei der Siegerehrung so treffend: „Dieser ge- meinsame Sport- und Familientag hat Euch heute alle, ob mit oder ohne Behinde- rung, zu Gewinnern gemacht.“ Diese Ver- anstaltung mit dem bhz wird nicht die letzte gewesen sein – eine Fortsetzung von „Gemeinsam stark“ folgt.

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