Sportvg Feuerbach Info 04/2017

23 Abteilung Fußball A-Jugend – Auf gutem Weg! Von Rocco Cesarano Die Ausgangslage: Mit Stolz geht die A-Jugend auch in der Saison 2017/2018 mit zwei Mannschaften an den Start: Die A1 spielt in der Bezirks- staffel Stuttgart, die A2 in der Leistungs- staffel. Feuerbach ist damit das einzige Team im Bezirk Stuttgart, dessen zweite A-Jugendmannschaft nicht in der Kreisstaf- fel spielt. Das zeugt von fußballerischer Qualität, die im A-Jugend-Kader steckt. Ein Schatz, den es zu pflegen gilt – auch im Hinblick auf die Integration der Spieler in die Herren-Teams. Das beginnt mit der Trainingsqualität und endet nicht nur beim Coachen der Spiele. Wichtig ist es auch, die über 40 Spieler bei Laune zu halten, sie spielerisch und taktisch weiterzubilden und jedem Einzelnen trotz eines leistungs- orientierten Konkurrenzkampfes um Start- plätze und Kadernominierung, eine persön- liche Wertschätzung entgegenzubringen. Bisheriger Saisonverlauf: Nach dem sechsten Spieltag (Stand: Redak- tionsschluss 10.11.17) sieht es richtig gut aus: Die A1 führt mit vier Siegen und zwei Unent- schieden die Tabelle der Bezirksstaffel an. Das Torverhältnis von 31:11 sagt einiges über die beeindruckende Offensivpower der Mannschaft aus. Auch mit dem Saisonver- lauf der A2 kann man zufrieden sein. Nach dem verkorksten Saisonstart mit einer un- nötigen Niederlage beim SKG Botnang hat das Team sich gefangen und liegt momen- Frauenfußball – Nach dem Aufstieg hat der Abstiegs- kampf begonnen Von Franz Hotz War die Freude im Juni 2017 bei der Auf- stiegsfeier riesengroß, so schaut mittler- weile etwas düster aus. In der höheren Liga ‚hängen die Trauben ziemlich hoch‘ und Woche für Woche muss die Mannschaft um das Trainergespann Kay Henne und Salvatore Barraco gegen spielstarke und kampfbetonte Mannschaften antreten. Die Saison begann Mitte September trotz- dem sehr gut. Ohne Trainer Kay Henne, der die Nacht zuvor im Kreissaal verbrachte. Im Bambini Jahrgang 2012 – Eifrige Bambini Von Jörg Orschessek Die jüngsten Fußballer der Sportvg, der Bambini-Jahrgang 2012, sind mittlerweile seit Mai im Training. Sehr eifrig und stets hoch motiviert finden die Trainingseinhei- ten als auch die bisherigen Turniere bzw. Orientierungsrunden statt. Dabei kann man gegen die gleichaltringen Jahrgänge gute Ergebnisse vorweisen. Nur gegen die älteren Jahrgänge hat man verständlicher- weise noch etwas Probleme, was aber völlig normal ist. Besonders viel Spaß haben die Jungs auf dem kleinen DFB-Kunstrasen- spielfeld mit Bande. Der Ball ist hier immer im Spiel, die Intensität ist höher und die größeren Tore versprechen mehr Treffer. Es wird viel gelacht und mit Spiel und Spaß werden die Grundlagen des Fußballspielens erlernt. Die Unterstützung durch die Fußball- abteilung, Trikotsponsoren und die Eltern ist großartig. Auch die erste eigene Bewir- tung der Orientierungsrunde in Feuerbach wurde mit den Eltern des ein Jahr älteren Jahrgangs hervorragend gestemmt. Hierfür an dieser Stelle auch einmal ein Dankeschön an alle Helfer! tan auf einem sicheren Mittelfeldplatz. Perfekt funktioniert dabei die Rotation zwischen den Teams. Der große Kader hat hier den Vorteil, dass man von Spieltag zu Spieltag flexibel reagieren kann, um in beiden Ligen starke, konkurrenzfähige Mannschaften auf das Feld zu schicken. Dies spricht auch für den Teamgeist, der zwischen Spielern und Trainern herrscht. Oft zeigt sich: Die richtige Mischung zwi- schen Spielern, deren individuelle Qualität herausragend ist, und von Spielern, die taktisch absolut zuverlässig agieren, sind ein Schlüssel für den Erfolg. Die Ziele: Ziele sind zwar einfach zu formulieren, aber es wird uns viel Konzentration und Schweiß abverlangen, um diese auch zu erreichen: • Die A1 möchte Erster bleiben; nicht nur in der Vorrunde, sondern auch in der Rück- runde und aufsteigen. Das wäre klasse, um dem starken 2000er Jahrgang und den 2001er-B-Jugend-Spielern, die jetzt bereits in ihrer Jugend Verbandsstaffel spielen, die Höherklassigkeit zu bieten. • Die A2 möchte die Klasse halten und ihren Fans am Samstagabend packende Spiele zeigen. • Und dann ist der Wunsch, dass viele jetzige A-Jugend-Spieler dem Verein er- halten bleiben, und sie – wie nun Merih Yesilirmak, Stephan Birn, Marc Maurer oder Luca Schauer – Teil des festen Herren- stamms werden. Einige 99er-Spieler wie z. B. der momentane verletzte Adrian Motzko (Kreuzbandriss – gute Besserung, komm bald zurück), Leon Cesarano oder Micha Müller sind auf dem richtigen Weg und sammeln bereits fleißig Spielminuten bei den Herren. Fußball ist kein Selbstläufer. Daher freut sich die A-Jugend über jede Unterstützung und vor allem über Zuschauer bei den Spielen. Nachhinein herzlichen Glückwunsch zum Stammhalter. Bei der SGM Merklingen / Heimerdingen / Hirschlanden gelang ein verdienter 3:0 Aus- wärtssieg. Wedis Gregor, Ricarda Schüssler und Miriam Hellinger sorgten mit ihren Toren für den gelungenen Saisonauftakt. Im ersten Heimspiel gegen den SV Horrheim verlor man denkbar knapp mit 1:2. Im Derby beim MTV Stuttgart folgte nach einer schwachen Leistung nur ein 1:1 Unentschie- den. Gegen den FSV Bissingen 08 folgte eine gute Leistung, doch die Gäste entführten bei der 2:3 Niederlage die Punkte. Auch eine Woche drauf war man im Spiel gegen die SG Leinfelden-Echterdingen auf Augenhöhe, aber wie eine Woche zuvor gab es wieder eine Niederlage. Die nächste Niederlage folgte dann eine Woche später beim FSV Ossweil. Man hatte kaum Torchancen und musste zudem ohne Torfrau Andrea Wippig auskommen. Nach 90 Minuten stand es 3:0 für die Ludwigsburger Vorstädterinnen. Im besten Saisonspiel gegen den Meister- schaftsanwärter TSV Plattenhardt gelang dann nach der Niederlagenserie beim 1:1 Unentschieden ein verdienter Punktgewinn. Nur durch einen unberechtigten Foulelf- meter konnte der Favorit in der 75. Minute zum 1:1 ausgleichen. Im bisher letzten Punkt- spiel ging es zum Landesligaabsteiger VFB Obertürkheim II. Es war ein ausgeglichenes Spiel doch die Punkte blieben in Obertürk- heim. Mit 0:1 ging das Spiel verloren. Bis zur Winterpause können hoffentlich noch einige Punkte geholt werden.

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