Sportvg Feuerbach Info 01/2017

31 Reha-Sport Fitness- und Gesundheitszentrum Stuttgarter Str. 35, 70469 Stuttgart-Feuerbach Tel. 0711‐5507288, www.schlafstatt.com Lassen Sie sich beraten und nützen Sie unseren Decken-Test-Service. Das zukunftssichere Bett Funktionelle Betten in vielen Holzarten und Designs - auf Wunsch teilbar - Komforthöhen und Sondermaße - Elektroroste mit Liftsystem - nachträgliche Pflegeerweiterungen möglich Reha-Sport ist erst der Anfang Von Christian Traxler Der Reha-Sport ist für viele chronisch kranke Menschen ein idealer Einstieg in den Sport. Insbesondere Personen, die sich noch nie oder zumindest sehr lang nicht regelmäßig bewegt haben, profitieren von den scho- nenden Reha-Bewegungsprogrammen. Einsteigern fällt es nicht immer leicht, alle Übungen vollständig mit zu machen. Doch da der menschliche Körper sehr anpassungs­ fähig ist, reagiert er auf Trainingsreize mit einer Verbesserung der Kraft, Ausdauer und Koordination. Voraussetzung hierfür ist natürlich eine regelmäßiges Teilnahme am Training. Durch regelmäßige gezielte Bewegung können chronische Beschwerden nachhaltig reduziert werden. Soweit so gut, doch dieser Effekt hat leider Grenzen. Ab einem gewissen Trainings­ niveau, das zum Teil sehr schnell wieder erreicht werden kann, reichen die gleichen Belastungsreize nicht mehr aus, der Körper braucht dann eine intensivere Beanspruch­ ung. Vor allem bei orthopädischen Pro­ blemen ist zu empfehlen, zusätzlich zum Reha-Sport mit einem ein gezieltes Kraft­ training zu beginnen. Hierdurch sind Ver­ besserungen von Beschwerden langfristig zu erzielen oder im besten Fall können Beschwerden ganz beseitigt werden. Da der Reha-Sport vor allem eine Hilfe zur Selbsthilfe ist, und die betroffenen Personen laut Rahmenvereinbarung „… langfristig, selbstständig und eigenverantwortlich Bewegungstraining durchführen…“ soll, macht es Sinn sich ein anschließendes oder auch begleitendes weiteres Sportangebot zu suchen. Die Sportvg Feuerbach mit seinem Fitness- und Gesundheitszentrum Vitadrom bietet auf jeden Fall eine große Auswahl an zusätzlichen Sportprogrammen für diese Personengruppe. Der Verein begrüßt jeden, der durch Sport sein Leben positiv verän- dern will. Was spricht also dagegen? Weitere Infos unter www.facebook.com/ Sportvg.Feuerbach Interview mit Helmut Maurer, einem Vitadrom-Herzgruppen- Teilnehmer Von Christian Traxler Hallo Helmut, seit wann bist du denn in der Herzsportgruppe im Vitadrom? Ich bin jetzt schon seit Sommer 2013 bei der Herzgruppe im Vitadrom dabei. Was gefällt dir an unserem Reha-Sport­ programm für Herzpatienten? Im Grunde gibt es zwei Aspekte. Einerseits ist es das zwischenmenschliche Miteinander in der Gruppe, wir haben einen sehr guten Zusammenhalt. Viele Teilnehmer kommen schon vor Beginn der Kursstunde und trin- ken noch einen Kaffee bevor es dann los- geht. Auch nach dem Kurs sitzen wir oft noch zusammen und tauschen uns über verschiedene Themen aus. Viele der netten Teilnehmer haben können über interes- sante Dinge aus ihrem Leben berichten. Andererseits ist es natürlich der sportliche Aspekt, es ist jetzt kein schweißtreibender Sport, aber es macht viel Spaß. Manche Übungen die wir in der Gruppe machen, nehme ich als Anregung mit nach Hause, um sie dann auch dort durchzuführen. Du bist ja nicht nur einmal in der Woche in der Herzsportgruppe, sondern auch an den Kraft- und Ausdauergeräten im Fitness­ bereich des Vitadrom Was hat dich dazu motiviert? Als ich mich zum Herzsport angemeldet habe, habe ich hier viele Freunde von frü- her getroffen, die auch an den Geräten trainieren. Die haben mich einfach moti- viert und mitgezogen. Ich merke auch, dass es mir etwas bringt. Meine Beweglichkeit in den Gelenken hat sich seitdem verbes- sert und ich bin insgesamt wieder beweg- licher geworden. Außerdem fühle ich mich viel kräftiger, stehe leichter von einem Stuhl auf und auch anderes fällt mir nicht mehr so schwer wie früher. Helmut Maurer

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