Sportvg Feuerbach Info 01/2017

19 Abteilung Fußball G ernot N euffer F liesenlegermeisterbetrieb Burgenlandstraße 91 A, S-Feuerbach, Tel. 0711/85 55 45, Fax 0711/8 59 66 60 mobil: 0172/710 33 37 · e-mail: g.neuffer@gmx.de G N F Fliesen-, Platten-, Mosaik, Natursteinverlegearbeiten Renovierungsarbeiten Balkone 14tägig 2spaltig/30 mm SportvgFußballerinnen scheitern ganz knapp in der Gruppenphase Von Franz Hotz Wie jedes Jahr bekamen unsere Frauen bei den Bezirkshallenmeisterschaften eine starke Gruppe mit höherklassigen Mann- schaften zugelost. Im ersten Spiel gegen den späteren Turniersieger TSV gg Platten- hardt war es Greta Haaks die mit ihrem Treffer für das verdiente 1:1 Unentschieden sorgte. Gegen den Ligakonkurrenten VFB Obertürkheim waren die Sportvg-Mädels das bessere Team und verloren am Ende sehr unglücklich mit 0:1. Gegen den Verbandsligisten Spvgg Stuttgart Ost wurden einige gute Torchancen nicht genutzt und das rächte sich kurz vor der Schlusssirene. Der Verbandsligist kam mit seiner einzigen guten Tormöglichkeit zum Siegtreffer. Im Spiel gegen den Kreisligisten TV Zazenhausen gelang dann der ersehnte erste Sieg. Zwei Mal Frauke Müller und Nurgül Unzunsoy trafen zum 3:0 Endstand. Im letzten Spiel gegen die Frauen des TSV Mühlhausen lief dann der Torexpress noch mal auf Hochtouren. Nurgül Unzunsoy traf doppelt. Frauke Müller und Greta Haaks trugen sich je einmal in die Torschützen- liste ein. Mit 7 Punkten und 8:3 Toren wurde der Ein- zug ins Halbfinale ganz knapp verpasst. Das Trainergespann Kay Henne und Salvatore Barraco waren aber mit der gezeigten Leis- tung mehr als zufrieden zumal es am Vor- tag noch krankheitsbedingt zu Absagen kam. Tollen Sportsgeist bewies an diesem frühen Sonntagvormittag Heike Dürr. Sie war für das Turnier nicht eingeplant. Per Handy wurde sie gefragt ob sie einspringen kann und sagte sofort zu. Aus Mössingen war die Anreise nicht gerade kurz, aber sie schaffte es rechtzeitig zum Turnierbeginn in der Freiberger Sporthalle. (Vielen Dank Heike, das war einfach spitze.) Die Truppe bereitet sich nun auf die Rück- runde in der Bezirksliga vor. Am 19.03.2017 steht zunächst das Nachholspiel gegen die SGM Bad-Rietenau. Spielbeginn ist um 11 Uhr im Sportpark Feuerbach. Wie in den beiden Spielzeiten zuvor wird der zweite Tabellenplatz angestrebt wel- cher wieder für die Aufstiegsspiele in die Regionenliga berechtigt. Da man das Ziel Aufstiegsspiele zwei Mal verpasste soll dies nun in der Saison 2016/2017 gelingen. Auf ein Neues. Aller guten Dinge sind drei. Nachruf Günther Ksis „Es gibt im Leben für alles eine Zeit, eine Zeit der Freude, der Stille, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.“ Die Fußball-Abteilung nimmt Abschied von seinem Ehrenmitglied Günther Ksis. Günther Ksis Günther war seit fast 70 Jahren Mitglied der Abteilung Fußball, wurde am 01.12.2002 zum Ehrenmitglied der Sportvg Feuerbach ernannt und unterstützte den Verein bis Ende 2016 als Mitglied in unserem Ehrenrat. In dieser langen Zeit gab es sehr viele Momente der Freude. Freude im Kreise sei- ner eigenen Fußballmannschaft, in der er einst als Torwart spielte. Freude im Kreise „seiner Buba“, die er als Jugendtrainer über so viele Jahre um sich herum hatte. Und viele Feuerbacher Jungs waren „seine Buba“ – über mehrere Generationen hinweg. Einige „seiner Buba“ sind heute bereits Rentner und andere so wie ich haben auch schon über fünf Jahrzehnte auf dem Buckel. Einer seiner größten Erfolge als Jugend- trainer war der Aufstieg „seiner Buba“, der A-Junioren in der Saison 1981/82, in die damals höchste Liga, der Verbandsstaffel; und ich durfte ein Teil dieser Mannschaft sein. Zusammen mit Betreuer Herbert Hehner gewann unser „Trainer Enzo“ in dieser Saison alles, was es zu gewinnen gab. „Enzo“ – so nannten wir ihn wegen seiner weißen Trainermütze und der damit ver- bundenen Ähnlichkeit zu Enzo Bearzot, Italiens erfolgreichem Fußball-National- trainer. Unser Enzo sorgte dafür, dass wir Sportvg- Fußballer lange Jahre über eine sehr, sehr gute Jugendarbeit verfügten und viele von „seine Buba“ anschließend weiter erfolg- reich bei den Aktiven unserer ersten und zweiten Mannschaft Fußball spielten. Bis zum Ende der Vorrunde im Dezember letzten Jahres kam „Enzo“ sonntags auf den Fußballplatz, um „seine Buba“ zu sehen. Wir waren „seine Buba, wir sind „seine Buba“, wir werden „seine Buba“ bleiben und behal- ten „unseren Enzo“ in freudiger Erinnerung. „Weine nicht, dass die leuchtenden Tage vorüber sind, lächle, dass sie da waren.“

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