Sportvg Feuerbach Info 03/2014

21 Ballschule Ballschulcamp 2014 Von Gideon Kull Anfang August startete das zweite Ball­ schulcamp der Ballschule der Sportvg Feuerbach. 64 Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren hatten eine Woche lang von morgens bis abends die Möglich­ keit, ihre Fähigkeiten im Umgang mit dem Ball zu zeigen, zu beweisen, sich zu ver­ bessern oder zu erlernen. Auf dem Programm standen dieses Jahr wieder viele verschiedene Spiel- und Übungsformen in einem bunten und ab­ wechslungsreichen Programm. So wurden Wurf- und Fangspiele, wie z.B. Völkerball oder Bankball mit großer Begeisterung ge­ spielt. Bei Torschussspielen wie Hütchen­ fußball oder Hockeyzombieball kamen auch die Balltalente, die lieber den Fuß oder einen Schläger zum Spielen des Balles neh­ men, auf ihre Kosten. Doch auch wenn das Spielen und der Spaß an oberster Stelle steht, darf natürlich auch das Techniktrain­ ing nicht vernachlässigt werden. Durch verschiedene Übungen, Prell-, Wurf- und Fang- oder Schussvarianten wurde der sportartspeziefische Umgang mit dem Ball eingeübt und verbessert. Mit Hilfe eines Ballparcours konnten die Kinder komplexe Bewegungen und Abläufe üben. Denn bei Spielsportarten sind es oft mehrere Heraus­ forderungen, die gleichzeitig an den Sportler gestellt werden. Es ist z.B. sehr wichtig, dass man laufen oder rennen, gleichzeitig sich orientieren (wo steh ich, wo ist mein Gegen-/Mitspieler, wo steht das Tor/Korb etc.) und auch noch den Ball kontrollieren muss. Um den Kindern auch einen Einblick zu gewähren, wie das Ganze aussehen kann, wenn man sich für eine bestimmte Spiel­ sportart entscheidet, haben wir wieder unsere Abteilungen gebeten, eine Schnup­ perstunde zu geben. Von Badminton, Hand­ ball, Basketball über unsere noch junge Floorballabteilung (eine Hockeyform, die in der Halle mit Bande gespielt wird und viele Parallelen zum Eishockey hat) konnten die Abteilungen ihre Sportart präsentieren und den ersten Kontakt zwischen Kindern und Übungsleitern knüpfen. Mit viel Engagement und Spaß probierten die Kinder neue Sportarten und Spielformen aus. Und der ein oder andere entdeckte sogar bis dahin unbekannte Stärken und Talente. Manche Eltern staunten bei der kleinen Abschlussveranstaltung nicht schlecht, als die Kinder ihre Eltern zu einem kleine Wurf- und Fangwettkampf heraus­ forderten. Alles in allem war es eine sehr schöne Woche, bei der jeder auf seine Kosten kam. Und auch wenn für den ein oder anderen der Fußball zu selten zum Einsatz kam, hatten die Kinder jede Menge Spaß und haben gemerkt, dass es auch viele tolle andere Ballspiele gibt. Vielen Dank an alle, die teilgenommen haben, an die Abteilungen, an mein tolles Betreuer-Team, die einen klasse Job ge­ macht haben und an das AWO Senioren­ zentrum Pfostenwäldle, insbesondere an das Küchenteam, das uns die Woche über super bekocht hat.

RkJQdWJsaXNoZXIy NDAzMjI=