Sportvg Feuerbach Info 02/2014

38 Abteilung Turnen Stuttgarter Str. 53, S-Feuerbach Tel. 0711 859035, www.juwelier-kohler.de Schmuckstücke und Uhren für jeden Anlass und jeden Tag. Individuelle Einzelstücke fertigen wir für Sie in unserer Goldschmiede- und Uhrenmeisterwerkstatt. Wahre Werte. Seit 1911. Kohler_AZ_60x120_SpVg_2012_sw_RZ1 1 13.08.2012 10:21:26 Uhr Abteilung Turnen Sportvg Feuerbach Möglichkeit zur aktiven Mitarbeit im Team der Turnabteilung Wir suchen einen/eine Pressewart/in (Krankheitsvertretung) Voraussetzung • Mitglied in der Turnabteilung • Computerkenntnisse • E-Mail Anschluss Aufgabenbeschreibung • Artikel verfassen • Berichte von sportlichen und außersportlichen Veranstaltungen • Kontakt halten zur örtlichen Presse und Weiterleitung Ggf. hierfür Artikel aufbereiten • Artikel für das vereinseigene INFO gestalten und entgegennehmen Koordinieren der Abgabe • Kontakt zu Übungsleitern/Gruppen halten und ggf. aufbauen • Schaukasten befüllen • an ca. 6 Vorstandssitzungen pro Jahr teilnehmen Wir bieten • ein kompetentes • nettes und generationenüber- greifendes Vorstandsteam • und die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung der Turnabteilung Altstadtführung und Alte Meister Schwäbisch Hall Von Reinhold Käpplinger Mit der Hoffnung auf Wetterbesserung fuhren 35 Mitglieder und Freunde im Rah­ men des Kulturprogrammes der Turnabtei­ lung, angeführt von Reinhold Käpplinger, per Bahn in die ehemalige Freie Reichs- und Salzstadt. Auf dem Weg vom Bahnhof durch die Katharinenvorstadt gefielen die aus dem Mittelalter erhaltenen gepflegten Häuser. Zwischen der Kunsthalle Würth, einem spektakulären Neubau und dem alten Sudhaus von 1903 eröffnet sich ein erster Blick auf das markante Stadtpanorama. Die Johanniterkirche aus dem 12. Jahrhundert wurde im November 2008 als Museum neu eröffnet. Das umfassend sanierte Gebäude bildet die ideale Heimstatt für die bedeu- tende Sammlung Alter Meister in der Sammlung Würth, die den ehemaligen Fürstlich Fürstenbergischen Bilderschatz sowie zahlreiche Neuerwerbungen um­ schließt. Seit Januar 2012 bereichert die „Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen („Schutzmantelmadonna“)“ von Hans Holbein der Jüngere die exquisite Sammlung. Seit Mitte Oktober 2013 wird der Falkensteiner Altar vom Meister von Meß­ kirch präsentiert, der zu den bedeutendsten Künstlern der altdeutschen Malerei gehört. Die meisten Tafelbilder entstammen einer Zeit, aus der auf Grund des in Schwaben besonders radikal durchgeführten Bilder­ sturmes nur äußerst selten Bilddokumente überliefert sind. Dem individuellen Rundgang durch die Ausstellung folgte ein kurzer Fußmarsch über die Henkersbrücke, durch den „Frosch­ graben“, vorbei am neuen Einkaufszentrum (ehemals Jugendstrafanstalt) und über eine Freitreppe hoch zum Mittagessen im Gasthaus Sonne. Gut gestärkt begaben sich die Turner bei inzwischen idealerem Ausflugswetter auf eine gut 1 1/2 stündige Altstadtführung. Zunächst kurz in die Gelbinger Vorstadt und anschließend zum Marktplatz. Dieser wird von unterschiedlichsten Bauwerken umfasst und dominiert von der großen Freitreppe unterhalb der Kirche St. Michael (dort im Sommer Freilichtspiele). Gegen­ über befindet sich das repräsentative Rathaus im Geschmack der Zeit von 1728, nach einem Brand am Ende des Krieges in 1955 wieder originalgetreu aufgebaut. Besonders hübsch hier der Aufgang sowie der Ratssaal. Die Kirche St. Michael be­ eindruckt mit ihren unterschiedlichen Bauformen und reicher Innenausstattung. In der Oberen Herrngasse 11 erlaubt der großzügige Eigentümer den Zugang zum Erdgeschoss mit einer sog. Haller Halle. Ein Haller Bock, eine das gesamte Haus tragenden Stütze aus mächtigen Baum­ stämmen sowie einer Deckenbemalung mit silbernen Sternen auf blauem Grund waren zu bestaunen. Über den steinernen Steg gelangten die Teilnehmer zum Kocher mit dem „Gras­ bödele“ und der alten Stadtmühle. Hier feiern die Haller Salzsieder an Pfingsten ihr großes Fest mit Spiel und Tanz. Vorbei am hölzernen Globe-Theater endete der Rund­ gang am Cafe Ableitner, wo der gelungene Ausflug in die alte Salzstadt mit einer ge­ mütlichen Kaffeestunde seinen Abschluss fand.

RkJQdWJsaXNoZXIy NDAzMjI=