Sportvg Feuerbach Info 01/2014

4 Sportvg Feuerbach Montag bis Freitag günstiger Mittagstisch nur € 6,60 pro Person – auch zumMitnehmen – All you can eat: Mittwoch und Donnerstag ist Büffet-Tag Jetzt schlägt’s dreizehn! Sammeln und sparen Sie: 12 x bezahlen und den 13. Mittagstisch gratis genießen . Jeden 1. Sonntag imMonat Brunch ! „Wir sind zufrieden, auch wenn auf uns große Herausforderungen warten“ Ein neues Jahr bringt vielfach Veränderun­ gen mit sich. So auch bei der Sportvg: Erst­ mals seit vielen Jahren wurde zum 1. Januar der Grundbeitrag für die Mitglieder erhöht. Warum dies notwendig ist und welche Herausforderungen der Verein künftig meistern muss, erläutern der Vizepräsident Finanzen, Marco Lindwedel und der Geschäftsführer, Matthias Ranke. Herr Lindwedel, Herr Ranke, wie ist es um die derzeitige finanzielle Situation der Sportvereinigung Feuerbach bestellt? Matthias Ranke: Wir sind mit der Entwick­ lung zufrieden. Noch vor wenigen Jahren ging es ausschließlich um unsere Liquidität und damit um das Überleben der Sportver­ einigung. Diese Sorgen gehören glücklicher­ weise der Vergangenheit an, auch wenn wir auch heute natürlich andere Herausfor­ derungen zu bewältigen haben. Insgesamt aber stehen wir finanziell gut da und das ist sicherlich ein ganz wesentlicher Punkt. Dadurch konnten wir zuletzt zahlreiche Sanierungsmaßnahmen an und in den Lie­ genschaften der Sportvg durchführen, die schon längst hätten durchgeführt werden müssen. Dazu fehlte aber stets das Geld. Welche Maßnahmen wurden beispielsweise durchgeführt? Marco Lindwedel: Wir haben einige Sanie­ rungsschritte an und in der Hugo-Kunzi- Halle machen lassen. Auch im Vitadrom wurde viel getan: Alleine im vergangenen Jahr konnten wir endlich den gesamten Kraftgerätepark austauschen und so die Attraktivität des Gesundheitszentrums noch einmal deutlich steigern. Aktuell wurde das ehemalige Geschäftsstellen­ gebäude (Betriebs- und Funktionsgebäude) energetisch saniert und hat dabei u.a. eine komplett neue Wärmedämmung erhalten. Das alles war und ist möglich, weil wir – beispielsweise durch eine tolle Steigerung der Mitgliederzahlen im Vitadrom – zurzeit etwas mehr erwirtschaften als ursprüng- lich angenommen. Und dieses Plus kommt nun dem gesamten Verein zugute. Das hört sich an, als würde es der Sportvg richtig gutgehen… Matthias Ranke: Nein, es geht uns nur nicht mehr ganz so schlecht wie früher. Damals konnten wir nur noch reagieren. Heute immerhin können wir agieren. Es wird allerdings noch viele Jahre dauern, bis wir vollkommen schuldenfrei sein werden. Deshalb müssen wir auch weiterhin mit Augenmaß vorgehen. Nachdem wir in den vergangenen drei Jahren sehr kosteninten- sive Sanierungsschritte vollzogen haben, werden wir daher ab diesem Jahr erst ein- mal eine gewisse „Pause“ einlegen und lediglich kleinere Maßnahmen ausführen lassen. Nur so ist es möglich, dass wir Rücklagen bilden und Reserven schaffen für künftige Ausgaben des Vereins. Wir wissen nicht, wie sich der Energiemarkt noch weiter entwickelt, das ist wirklich ein ziemliches Problem, das uns und allen anderen Vereinen große Sorgen bereitet… Wie stellt sich diese Problematik bei der Sportvg dar? Marco Lindwedel: Alleine in den vergange- nen fünf Jahren hat sich eine dramatische Veränderung ergeben. So zahlen wir heute im Jahr rund 50.000 Euro mehr für Strom, Gas und Wasser – und das, obwohl wir deutlich weniger Energie verbrauchen. Wir haben die energetischen Voraussetzungen in unseren Anlagen bereits deutlich ver­ bessert. Ein wichtiger Schritt war beispiels- weise der Einbau eigener Blockheizkraft­ werke, zudem haben wir im Bereich Gas den Anbieter gewechselt und auch Wärme­ dämmungen vorgenommen. Und dennoch ein Plus von 50.000 Euro an Energiekosten im Jahr – das ist schon gewaltig und stellt für uns eine echte Herausforderung dar.

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