Seite 35 - Sportvg Feuerbach 02_2013

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RAUMAUSSTATTUNG
Württembergische Pokal­
wettkämpfe Mannschaft
Von Nora Reiter
Im Oktober machten sich drei Mannschaf­
ten von der Sportvg auf den Weg nach
Gruibingen zu den Württembergischen
Pokalwettkämpfen im Rhönradturnen und
es sollte ein sehr erfolgreicher Tag mit
­vielen Medaillen werden. Am Vormittag
gingen die Erwachsenen mit Laura Rau,
Lucie Preißler, Nora Reiter und Manuela
Scharff an den Start. Mit 19,40 Punkten
schafften sie den Sprung aufs Treppchen
und wurden Dritte. Besonders hervorzu­
heben ist hierbei die Mannschaftshöchst­
wertung von 7,85 Punkten, die Manu bei
ihrem ersten Wettkampf nach ihrer Baby-
Pause erturnte.
Nachmittags gingen unsere Schüler an den
Start. Zuerst war der Wettkampf mit etwas
Aufregung verbunden. Bei unseren jüngeren
konnte Kira Upfold krankheitsbedingt nicht
an den Start gehen, sodass Hanna Beuten­
müller und Emily Scheffel befürchteten
nicht starten zu können (Minimalanzahl
bei einer Mannschaft sind drei Turner).
Jedoch bildeten wir spontan mit dem TSV
Haubersbronn eine gemischte Mannschaft
(auch ihnen fehlte ein Turner), welche dann
recht erfolgreich war und Platz drei in der
Altersklasse L5D belegte.
In der L5C starteten Nina Beutenmüller,
Antonia Doberitzsch, Theresa Digiser und
Ronja Wackes. Die vier ließen sich von ihrer
kleinen Favoritenrolle nicht beeindrucken.
Nina erturnte mit 6,2 und Antonia mit 5,5
Punkten sogar die Höchstwertungen in
­dieser Altersklasse. Am Ende standen sie
mit insgesamt 16,65 Punkten ganz oben
auf dem Siegertreppchen. Der Vorsprung
zum Zweitplatzierten war mit 2,4 Punkten
mehr als deutlich!
Halloween bei den
Turnkindern
Von Helga Klebs
Das Fest ist mittlerweile bei den Turnkindern
der Sportvg Feuerbach sehr beliebt. Am
31. Oktober, am Vorabend des Allerheiligen­
festes, treffen sich immer mehr verkleidete
kleine Hexen, Vampire und gruselige
Gespenster aller Art zur Halloween Party
im Jugendtreff der Sportvg an der Hugo-
Kunzi Halle. Mit viel Fantasie stellten die
sportliche Leiterin der Turnabteilung, Silke
Kurz, und die Jugendleiterin Tiffany Kubisch
ein Programm zusammen, an dem die
Kinder viel Spaß hatten. Am Nachmittag
wurde mit einem kleinen Helferteam der
Jugendraum zu einer gruseligen Geister­
höhle dekoriert.
Am frühen Abend wurden die Kinder von
ihren Eltern gebracht und 38 kleine Monster
stürmten in den Partyraum. Mit Begeiste­
rung antworteten die Kinder bei Frage­
spielen. Dabei erfuhren sie, dass der
berühmt-berüchtigte „Graf Dracula“ in
Rumänien herrschte. Obwohl einige Kinder
blass geschminkt mit spitzen Zähnen als
Dracula dabei waren: Blut floss bei dieser
Kinderparty nicht. Bei der Kiste des Grauens
war der Geruchssinn gefragt und vieles
mehr. Die richtigen Antworten wurden mit
Süßigkeiten belohnt. Die Übungsleiterinnen
Tiffany, Sandra und Ulrike lasen Grusel­
geschichten vor, bei der gespannte Ruhe
herrschte. Sonst ging es sehr fröhlich zu.
Reichlich und gut war das gespendete
Halloween-Buffet. Leckereien wie Würst­
chen-Finger aus Schwein und Geflügel,
Muffins, Knuspergebäck, Schokoküsse als
Masken geschnitzt, zu denen sich einige
Kinder Ketschup „als Blutersatz“ auf den
Teller kippten und vieles mehr. Das High­
light kam erst bei Dunkelheit, als die Kinder
endlich mit ihren Taschenlampen in den
Wald stürmen durften. Die Kelten glaubten
fest daran, dass die Seelen der Verstorbenen
in der Nacht vom 31. Oktober als Geister in
ihren Häusern zurückkehrten. Die heimat-
losen Seelen aber spukten durch die Nacht
und erschreckten friedliche Menschen.
Heimatlos waren die Geister nicht, die die
Kinder mit lauten hu-ah-hu im Wald er­
schreckten. Es waren Sportfreunde, die ver-
kleidet mit den Kindern Spaß an Geistern
hatten.
Viel zu früh wurden alle Kinder wieder von
ihren Eltern abgeholt. Der Dank gilt den
Übungsleiterinnen und Leitern, die mit viel
Idealismus die Mitglieder der Turnabtei­lung
kulturell und sportlich betreuen.
Gruseliger Spaß: Die
Kids feiern Halloween.