Seite 26 - Sportvg Feuerbach 02_2013

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Abteilung Judo
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Sportvg.Feuerbach
Die Judo-Bezirksligamann­schaft
2013 der Sportvg Feuerbach:
Hintere Reihe, v.l.: Igor Kunjavska,
Matthias Baur, Lorenz Mössner,
Evgeny Sheygal, Andreas Off.
Vordere Reihe, v.l.: Christoph
Bächtle, Karim Halimi, Trainer
Steffen Marlok, Hannes Marlok,
Andreas Gepperth (es fehlt:
Cristos Kakaridis).
Schwacher Auftakt, starker
Abschluss
Von Christoph Bächtle
Mit vier Niederlagen starteten die Judoka
der Sportvg Feuerbach in die Bezirksliga­
runde 2013. Mit drei Siegen beendeten sie
die Saison. Am Ende stand das Team um
die Trainer Andreas Gepperth und Steffen
Marlok auf Platz fünf. Es wäre mehr drin
gewesen. „Es war ein richtig guter Kampf­
tag. Zwar gibt es hier und da noch einiges
zu verbessern, aber wir haben heute
­insgesamt eine gute Leistung gezeigt“,
resümierte Steffen Marlok den Abschluss­
kampftag der diesjährigen Judo-Bezirksliga.
Die Anerkennung fiel dem Feuerbacher
Coach gleich aus zwei Gründen leicht: Sein
Team war mit neun Kämpfern und damit
personell gut besetzt nach Esslingen in die
KSV Arena gefahren und es holte aus drei
Begegnungen die maximal möglichen
sechs Punkte.
Gegen den KSV Esslingen 4 gewannen die
Feuerbacher mit 3:2, gegen den MTV
Ludwigsburg mit 4:1 und gegen den JC
Herrenberg 3 mit 3:2. Die Punkte gegen
Esslingen holten Christoph Bächtle (–73 kg),
Evgeny Sheygal (+90 kg) und Andreas
Gepperth (-66 kg). Gegen den MTV
Ludwigsburg gewannen Hannes Marlok
(–73 kg), Igor Kunjavski (–90 kg), Evgeny
Sheygal (+90 kg) und Andreas Gepperth
(–66 kg). Im Kampf gegen den JC Herren­
berg 3 waren Lorenz Mössner (–81 kg),
Hannes Marlok (–73 kg) und Matthias Baur
(–90 kg) erfolgreich.
Positiv wussten vor allem die Liganeulinge
in den Feuerbacher Reihen auf sich auf-
merksam zu machen. Matthias Baur,
Lorenz Mössner, Cristos Kakaridis und
Karim Halimi absolvierten ihre ersten
Mannschaftskämpfe bei den Aktiven und
zeigten gute Leistungen. Profitiert haben
die Feuerbacher von ihrem Neuzugang
Evgeny Sheygal. Der Medizinstudent aus
Tübingen sicherte dem Team in sechs
Kämpfen vier Siege und schloss die Lücke
im Limit bis 90 Kilogramm und im Schwer­
gewicht +90 Kilogramm. Ähnlich erfolg-
reich war Christoph Bächtle. Er holte aus
fünf Kämpfen vier Siege und ein Unent­
schieden.
Trotz des positiven Abschlusses blieb die
Erkenntnis, dass mehr drin gewesen wäre.
Am ersten Kampftag trat das Sportvg-Team
lediglich mit fünf Athleten an. Bewährte
Kräfte wie Hannes Marlok, Andreas Off
oder Igor Kunjavska waren verhindert. Da
sich Cristos Kakaridis bereits in der zweiten
Begegnung verletzte, musste die Mann­
schaft bei zwei weiteren Kämpfen in Unter­
zahl antreten. Somit blieb sie am ersten
Kampftag chancenlos und ohne Punkte.
Mit einem personell ähnlich gut aufgestell-
ten Team wie am zweiten Kampftag wäre
gegen den TSV Leinfelden oder den SV
Fellbach statt jeweils einer 3:2 Niederlage
auch ein Sieg möglich gewesen. Das hätte
dann Platz drei bedeutet.
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